Neuer Radweg für den Gürtel
Der Radweg am Gürtel bei der Volksoper sorgt für mehr Ordnung am großen Verkehrsknotenpunkt.
Es ist ein kleiner, aber wichtiger Lückenschluss des Radwegnetzes. Denn der neue Radweg im Bereich der Volksoper bringt endlich ganz klare Grenzen für Autos, Radfahrer und Fußgänger mit sich.
Zehntausende steigen um
Immerhin steigen bei der Volksoper täglich zehntausende Menschen um. Die U6, die Straßenbahnlinien 40, 41 und 42 sowie der 40A haben eine riesige Station. Auch Nachtbusse halten dort.
WIFI und WUK
Die Volksoper, aber vor allem das WIFI und das WUK sind beliebte Ziele der Zweiradler. Zudem verläuft dort die Hauptverbindung zwischen 18. und 9. Bezirk.
"Deshalb sind wir froh, dass die Radfahrer endlich einen eigenen Streifen bekommen haben und die Fußgänger einen Weg für sich", zeigt sich Christian Kaizar erfreut. Der Verkehrssprecher der Bezirks-SP hat den riesigen Stationsbereich sofort nach der Eröffnung des Radweges eine Zeit lang beobachtet und kommt zu einem erfreulichen Resümee: "Die Radfahrer nutzen den Streifen. Sie können den U6-Knoten mit den vielen Fußgängern jetzt schneller ohne Probleme passieren." Der Gürtel ist durchgehend befahrbar. Der Radweg wurde zur Fahrbahn hin gebaut, den Passanten gehört der innere Weg bei den U6-Bögen.
Fußgänger sicherer
Fußgänger fühlen sich seither sicherer. "Man muss hier ohnehin aufpassen bei den vielen Abbiegern. Wenn sich dann noch Radfahrer durch die Menschenmengen schlängeln müssen, kann es schon unangenehm werden. Das ist jetzt unvergleichlich besser", meint U6-Benützerin Andrea Oppitz.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.