Wirtschaftsuni: Ab jetzt wird umgebaut
Das neue Arbeitsgericht in der alten WU soll im kommenden Herbst eröffnet werden.
Arbeits- und Sozialrecht wurden früher schon in der alten WU in der Althanstraße gelehrt. Künftig wird dort die Praxis in Verhandlungen veranschaulicht.
Wickenburggasse zu klein
Denn das bisher in der Wickenburggasse 8–10 im 8. Bezirk untergebrachte Arbeits- und Sozialgericht war in den vergangenen Jahren so sehr von beengten Platzverhältnissen und unzureichenden Barrierefreiheiten bestimmt, dass eine Übersiedlung nötig wurde. Der Eingang allein ist schon zu klein. Zudem ist die Zahl der Arbeitsprozesse in den vergangenen Jahrzehnten massiv angestiegen. „Mit dem neuen Arbeits- und Sozialgericht setzen wir vor allem auf ein erhöhtes Maß an Sicherheit und Bürgerfreundlichkeit. Mit dem Justiz-Servicecenter soll es dafür im Erdgeschoß eine erste kompetente Anlaufstelle für die rechtsuchende Bevölkerung geben“, so Justizminister Brandstetter. Läuft alles plangemäß, erfolgt die Fertigstellung bis Herbst 2016.
Neue Planstellen in der Justiz
Nicht nur mehr Platz für Bürger wird es geben. Unter der Leitung von Präsidentin Olga Stürzenbecher-Vouk sind am Gericht 99 Personen beschäftigt. Für Richter gibt es derzeit 40 Planstellen, für Beamte sowie Vertragsbedienstete sind künftig ebenfalls 40 Planstellen vorgesehen. Zusätzlich werden vier Lehrlinge ausgebildet und drei Verwaltungspraktikanten im Kanzleidienst eingesetzt.
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