Wirtschaftsuni: Wie geht´s weiter?
Fix auf der alten WU-Platte ist bisher nur das neue Arbeitsgericht. Das Bio-Institut zieht nach St. Marx.
ALSERGRUND. Die Zeiten des Bio-Instituts in der Althanstraße sind demnächst völlig Geschichte. Denn das Institut soll in den nächsten Jahren nach St. Marx in den 3. Bezirk übersiedeln. "Schade", sagt IT-Mitarbeiterin Tini H. vom Bio-Institut. St. Marx sei öffentlich nicht so gut angebunden wie der Franz-Josefs-Bahnhof und die Spittelau. Stattdessen wird noch heuer das Arbeits- und Sozialgericht einziehen. Voraussichtlich ab September sind die Räume fertig adaptiert. Das war in Anbetracht des chronischen Raummangels am alten Standort in der Wickenburggasse im 8. Bezirk dringend nötig.
Pressesprecher Ernst Eichinger von der zuständigen Bundes-immobiliengesellschaft (kurz BIG): "Das neue Gericht ist zudem öffentlich besser erreichbar." Auch für die notwendigen Behindertenparkplätze in der Althanstraße wird jetzt schon gesorgt.
Behindertenparkplätze
Alsergrunds SP-Bezirkschefin Martina Malyar: "Vorgeschlagen werden drei Behinderten-Stellplätze vor dem Haupteingang mit zeitlicher Einschränkung von Montag bis Freitag jeweils von 7 bis 17 Uhr. Die Verordnung wird mit Eröffnung des Arbeitsgerichts Mitte Oktober in Kraft treten." Andere WU-Gebäude werden einstweilen als Ausweichquartiere bereitgehalten.
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