Richard Lugner ist 85: Wenn das kein Grund zum Feiern ist
Er ist schrullig, unbeholfen und lässt kein Fettnäpfchen aus – und trotzdem lieben ihn die Massen und verfolgen täglich sein Leben in den Medien. Die Rede ist von Richard Lugner, der am 11. Oktober seinen 85. Geburtstag feiert.
Lugner polarisiert, doch auf seine eigene Art und Weise. Man denke an seine legendären Auftritte beim Opernball, seine Hochzeiten und natürlich auch die Scheidungen und die Schlammschlachten mit seinen Frauen. Und da sind dann noch seine Urlaube, die die TV-Quoten hochgehen lassen, seine Kurzausflüge in die Politik sowie die legendären Pressekonferenzen in der Lugner City. Genau dort, wo er seinen Lebensmittelpunkt hat und immer präsent ist. Kaum betritt man den Shoppingtempel, läuft einem auch schon der Hausherr über den Weg und grüßt. Das ist einzigartig.
Als Society-Journalist beschäftige ich mich fast täglich "Mörtel". Entweder ich treffe ihn bei Events, lese über ihn, schreibe über ihn oder bekomme Anrufe von ihm. Sein Tagesrekord bei mir sind fünf Anrufe, bei denen es immer um das selbe Thema ging. Hin und wieder kommt er mir schon leicht vergesslich vor.
Bei Veranstaltungen kann es durchaus passieren, dass sich der Baumeister bei Journalisten mit den Worten "Guten Tag, Lugner mein Name" vorstellt. Ein Zeichen von guter Erziehung, aber bei diesem Bekanntheitsgrad ist diese Höflichkeit nicht notwendig. Doch nicht nur wir lachen über ihn, sondern auch er über sich selbst. Und das ist gut so. In diesem Sinne: Happy Birthday, "Mörtel"!
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