Bus 13A: Experte fordert Bim
Bub verletzt und Crash mit Auto: Verkehrsexperte empfiehlt Straßenbahn statt Buslinie 13A.
Nachdem am Donnerstag ein Pkw in einen 13A-Bus krachte, kam es am Montag in der Margaretener Ziegelofengasse zu einem Unfall mit einem Bus der Linie. Ein siebenjähriger Bub und sein Vater wurden dabei verletzt.
Die Wiener Linien wehren sich aber dagegen, den 13A als Unfall-Linie zu bezeichnen. Das Fahren im dichten Verkehr sei generell eine Herausforderung für Fahrer, die alle ein intensives Fahrsicherheitstraining absolvieren, so Sprecherin Anna Maria Reich. "Wichtig ist es, Augenkontakt mit dem Fahrer aufzubauen und nur bei Gewissheit die Straße zu queren", rät Sabine Kaulich vom Kuratorium für Verkehrssicherheit.
"Unfälle können überall passieren, gerade an stark befahrenen Kreuzungen", so Hermann Knoflacher, Verkehrsexperte von der TU Wien. Dennoch fordert er eine Entlastung der viel benutzten 13A-Linie: Knoflacher plädiert für Straßenbahn anstatt des Busses.
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