Brigittenau: Das wünschen sich die Radfahrer
Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) sammelt Hinweise von Radlern, wo es beim Shoppen Hürden gibt.
BRIGITTENAU. "Wir wollen konkrete Verbesserungen erreichen, damit das Einkaufen mit dem Fahrrad leichter möglich wird", so VCÖ-Sprecher Christian Gratzer.
Wünsche für den 20. Bezirk
• Bessere Erreichbarkeit des Hannovermarkts aus Richtung Gaußplatz. Außerdem gibt es auf den stark befahrenen Straßen wie der Wallensteinstraße keine durchgehenden Radwege.
• Öffnung von Einbahnen für Radler rund um den Hannovermarkt wie der Raffaelgasse.
• Mehr Fahrradbügel bei Supermärkten.
Laufende Verbesserungen
"Der Bezirk ist seit über zwei Jahrzehnten bemüht, das Radfahren in der Brigittenau attraktiv und sicher zu gestalten", so SP-Bezirkschef Hannes Derfler Trotzdem gibt es Straßen, die nicht für den Radverkehr adaptiert werden können, wie z.B. die Wallensteinstraße. "Diese weist einen relativ geringen Querschnitt auf, der die Unterbringung eines Radweges nicht erlaubt", erklärt Derfler. Für den Radweg müssten die Parkspuren verschwinden, das ist für den Bezirk keine Option.
Prüfung von Fall zu Fall
Grundsätzlich steht der Bezirk dem Öffnen von Einbahnen für Radfahrer offen gegenüber. "Wir lassen vorher jedoch von Experten die Machbarkeit und die Verkehrssicherheit prüfen", so Derfler. Für die Raffaelgasse ist das leider nicht möglich.
Abstellmöglichkeiten von Rädern werden gerne verwirklicht, aber "bei Supermärkten sind wir allerdings der Meinung, dass sich auch die Betreiberfirmen einbringen sollen."
Sagen Sie Ihre Meinung!
Was stört Sie beim Radeln? Tragen Sie Ihre Wünsche online auf der Karte des VCÖ ein (maps.vcoe.at) oder schreiben Sie uns eine E-Mail an brigittenau.red@bezirkszeitung.at
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