Gürtelbrücke: Bau stoppt
Nach Alpine-Pleite bleibt weiterhin eine Fahrspur offen. Jetzt ist die Masseverwaltung am Zug.
BRIGITTENAU/DÖBLING. Die Pleite der Baufirma Alpine sorgt für Verzögerungen bei der Sanierung der Gürtelbrücke. Für die Autofahrer ändert sich vorerst nichts. Von Rückbau oder dem Zubetonieren aufgerissener Fahrspuren ist keine Rede. Das sei verkehrsmäßig kein Problem.
Einspurig bleibt
„Erst nach der definitiven Vorgabe des Masseverwalters kann die weitere Vorgangsweise festgelegt werden. Die Brücke ist durch bereits erfolgte Maßnahmen gesichert. Die bestehende Verkehrssituation wird bis auf weiteres beibehalten", so Oberstadtbaurat Georg Kolik. Lenker können weiterhin, vom 19. Bezirk kommend, nicht mehr die Spur wechseln. Ein rechtzeitiges Einordnen ist schon vor der Auffahrt – rechte Spur Richtung Nordbrücke, linke Spur Richtung Adalbert-Stifter-Straße – nötig.
Ausweichen spart Zeit
Gegen Stau-Stress: Entweder nördlich über die Klosterneuburger Straße oder südlich über die Friedensbrücke fahren. Der Zeitverlust beträgt zwischen fünf und zehn Minuten.
Am 15. Oktober 2012 starteten die Arbeiten zur Sanierung der im Jahr 1964 eröffneten Gürtelbrücke. Rund 68.000 Fahrzeuge sind täglich auf der Verbindung unterwegs.
Seit Mitte Juni 2013 steht nun die Baustelle.
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