Mord in der Brigittenau
Hat "Bierwirt" schon vor der Tat geschossen?
Am 29. April soll der "Bierwirt" seine Ex-Partnerin mit einer Schusswaffe getötet haben. Nun gibt es Gerüchte, dass er bereits eine Woche vor der Tat Schüsse abgegeben haben soll – in Anwesenheit der Familie des späteren Opfers.
WIEN/BRIGITTENAU. Der Vorfall wurde nicht angezeigt: Laut Berichten der "Kronen Zeitung" soll jener Mann, der im Rahmen eines Rechtsstreits mit der Obfrau der Grünen im Parlament, Sigrid Maurer, als "Bierwirt" bekannt geworden ist und am 29. April seine Ex-Freundin mit Schüssen getötet haben soll, bereits rund eine Woche vor der Tat Schüsse abgegeben haben.
Es sei mit einer "Person aus dem näheren Umfeld zu einem Vorfall gekommen", berichtete Nina Bussek von der Wiener Staatsanwaltschaft gegenüber der APA. Nun werde auch wegen des Tatverdachts der schweren Nötigung gegen den "Bierwirt" ermittelt. Laut "Kronen Zeitung" soll der Verdächtige während eines Streits in der Familie des späteren Mordopfers Schüsse abgegeben habe. Angezeigt wurde dies allerdings nicht.
Mord im 20. Bezirk
Am 29. April soll der "Bierwirt" seine Ex-Freundin in einem Brigittenauer Gemeindebau erschossen haben - die bz berichtete. Der Verdächtige wurde mit drei Promille Alkohol im Blut von der Polizei im Innenhof des Gebäudes festgenommen.
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