In U-Bahnstation
Opfer nach Macheten-Angriff in Wien identifiziert
Am vergangenen Donnerstag starb ein Mann nach einem Macheten-Angriff in der U-Bahnstation Jägerstraße. Mittlerweile wurde das Opfer identifiziert. Doch von den Tatverdächtigen fehlt jede Spur.
WIEN/BRIGITTENAU. In der Nacht auf Donnerstag, 20. April, haben Zeugen die Polizei alarmiert. Denn in der U-Bahnstation Jägerstraße wurde ein schwer verletzter Mann aufgefunden. Er wurde gegen 0.50 Uhr Opfer eines Macheten-Angriffs von mehreren Personen, die ihn auch geschlagen haben sollen.
Der Mann wurde von der Berufsrettung rasch in ein Spital gebracht, wo er wenig später aufgrund seiner schweren Stich- und Schnittverletzungen verstarb. Die BezirksZeitung berichtete:
Zuerst konnte das Opfer aufgrund der Verletzungen nicht identifiziert werden. Wie am Montag, 24. April, bekannt wurde, handelt es sich bei dem Mann um einen 31-Jährigen. Die Ermittler gehen von einem Zusammenhang mit der Drogenszene aus.
Tatverdächtiger nicht geständig
Sofort nach der Alarmierung wurde eine Fahndung nach den Tatverdächtigen eingeleitet. Im Zuge dieser wurde ein Mann im Bereich des Donaukanals wahrgenommen, der in den Donaukanal sprang, als er die Beamtinnen und Beamten herbeieilen sah. Der 24-Jährige wurde aus dem Wasser gerettet und anschließend festgenommen.
Der Tatverdächtige war laut Wiener Polizei von Anfang an nicht geständig. Außerdem gibt es noch immerhin keine neuen Erkenntnisse über die anderen Männer, die an dieser Tat beteiligt waren.
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