Wing Tjun in Brigittenau
Alexander Böhm ist österreichischer Nationaltrainer der Kampfkunst.
Bruce Lee machte Wing Tjun mit seinen Filmen bekannt.
(siv). Auch Alexander Böhm kam die erste Mal mit Wing Tjun im Kino und beim Fernsehen in Berührung. "Als Kind habe ich Judo trainiert. Als ich dann Bruce Lee mit Wing Tjun gesehen habe, war für mich klar, dass ich das auch können möchte. Seit 1995 betreibe ich nun diese Kampfkunst schon."
Harte Arbeit
Wing Tjun ist einer von etwa 300 Stile des Kung Fu, das übrigens "harte Arbeit" bedeutet. Böhm ist wichtig: "Es ist kein Sport, in Wing Tjun gib es keine Wettkämpfe. Es geht nur um Selbstverteidigung", erzählt der österreichische Nationaltrainer der IWKA (International Wing Tjun Kung Fu).
Auch Nationaltrainer ist nicht das, was wir uns im klassischen Sinn vorstellen. "Ich bin zuständig für alle Wing Tjun Ausbilder der IWKA Österreich.".
Alte Kampfkunstart
Entwickelt wurde die Kampfkunst bereits vor mehreren Jahrtausenden von Shaolin-Mönchen. "Die Besonderheiten sind Taktiles Training. In diesem Training pflanzt man seinen Körper Flexibilität, Dynamik, richtige Winkel und Positionen ein", erklärt Böhm. "Durch dieses Training lernt man seine Füße, Fäuste, Ellbögen und Knie fließend zur Verteidigung einzusetzen. Es gibt auch Bodenkampf."
Böhm hat im 21. und 20. Bezirk seine Jungend verbracht. "Diese Bezirke haben für mich diesen speziellen Wiener Flair, der mich fasziniert. Deshalb habe ich auch im Mai auf der Wallensteinstraße 31 mein Studio eröffnet, weil ich in dieser Gegend wohnen und arbeiten möchte."
www.iwka-wingtjun.at
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