„Achtung Spruch!“
Oberst a. D. ADir i. R. RgR Johann Prikowitsch ist Professor!
Am 16. November 2017 wurde von Dr. Reinhold Hohengartner im Kassensaal des Bundeskanzleramtes in der Hofenstaufengasse die Ernennungsurkunde zum Professor an Oberst a. D. ADir i. R. RgR Johann Prikowitsch überreicht. Mit dieser Urkunde würdigte Bundespräsident Dr. Alexander van der Bellen die Verdienste von Prikowitsch.
Am 11. März 1958 trat Prof. Prikowitsch seinen Dienst beim Funkzug der Brigade Stabskompanie 2 an. Darüber hinaus bemühte er sich insbesondere um den Aufbau und Ausbau des Amateurfunkerwesens in Österreich. Am 01. Juli 2003 ging er in Pension, war aber weiterhin im Bereich des Fernmeldewesens tätig.
Die von ihm in jahrzehntelanger Tätigkeit aufgebaute und kontinuierlich erweiterte Lehr- und Studiensammlung des militärischen Fernmeldewesens in Österreich, welche als Außenstelle des Heeresgeschichtlichen Museums/ Militärhistorisches Institut geführt wird, ist in der Starhembergkaserne im 10. Wiener Gemeindebezirk untergebracht.
Hier werden die Besucherinnen und Besucher anhand oftmals einzigartiger Exponate ausgehend vom 19. Jahrhundert, über Nachrichten- und Verschlüsselungstechniken des Kalten Krieges („Agentengeräte“) bis hin zu moderner militärischer Kommunikationstechnik über die Entwicklung des militärischen Fernmeldewesens informiert.
Diese Fernmeldesammlung beherbergt eine große Anzahl historischer Fernmeldegeräte (u. a. Funkensender, Empfänger, Telegrafengeräte, Fernschreiber, Funkanlagen etc.), wobei als besondere Attraktion von Prof. Prikowitsch stets gerne die historischen Chiffriergeräte und Chiffriermittel gezeigt werden - wie etwa die „Enigma“.
Sollten sie den „frischgebackenen“ Professor inmitten seiner Sammlung in Aktion erleben wollen, so ist dieser unter der Nummer +43 664 8876 3889 – vorzugsweise per SMS – erreichbar bzw. per email.
Siehe: www.hgm.at
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