Arbeitsgruppe Schlossberg präsentiert ihr Arbeitsprogramm ab 2013
Neben den laufenden Arbeiten bei der Burgruine am Hainburger Schlossberg sind auch wieder bei Kleindenkmälern und der Ruine Rötelstein Tätigkeiten geplant.
Hainburg (maha). Die Arbeitsgruppe Schlossberg rund um Sprecher Friedrich Karches hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Positionierung Hainburgs als Mittelalterstadt zu unterstützen. Die Ziele sind die Mitwirkung an Erhaltung, Schutz und Pflege historischer Bauwerke, gewachsener städtischer Ensembles und des historischen Stadtbildes der Mittelalterstadt Hainburg durch Pflege, Sanierung und gegebenenfalls Restaurierung der Bausubstanz. Der Schwerpunkt der Tätigkeit liegt zwar bei der Burganlage am Hainburger Schlossberg, die Arbeitsgruppe widmet sich jedoch auch der Ruine Rötelstein, den Wehranlagen der Stadt Hainburg a.d.Donau, sowie den zahlreichen Kleindenkmälern und weiteren erhaltenswerten Bauwerken.
Priorität liegt bei der Burganlage
Neben den Tätigkeiten an den historischen Gebäuden und Mauern wird auch jährlich die Landschaftspflege durchgeführt, in diesem Jahr der Hang zwischen den beiden Toren zur Zwingermauer. Da immer mehr Veranstaltungen am Schlossberg stattfinden, wurde bereits vor einiger Zeit die WC-Anlage erneuert. Weiters wird angedacht, zusätzlich von April bis Oktober für die zahlreichen Besucher eine mobile WC-Anlage am Schlossbergparkplatz aufzustellen. Auch eine Sanierung des Spazierweges und die Erneuerung der Wegbeleuchtung stehen auf dem Programm.
Bei der Ruine Rötelstein ist im letzen Bauabschnitt die Sanierung der romanischen Vorburg mit der Anschlussstelle der gotischen Mantelmauer geplant. In Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Donau-Auen und der Stadtgemeinde Hainburg a.d.Donau soll das gesamte Areal gepflegt werden.
Kramerkapelle soll unter Denkmalschutz gestellt werden
Auch das Projekt Kleindenkmäler soll weitergeführt werden. Paten und Betreuer für einige Objekte werden noch gesucht. Derzeit ist die Gruppe um die stark verfallene Kramerkapelle bemüht, die unter Denkmalschutz gestellt werden soll.
„Unser Arbeitsprogramm ist auf längerfristige Arbeiten über 2013 hinaus ausgelegt. Die bei der Landesausstellung begonnen Projekte werden weitergeführt, weil sie ein wesentlicher Beitrag zur ‚Mittelalterstadt Hainburg’ sind“, so Karches.
Bürgermeister Karl Kindl und die Verantwortlichen der Stadtgemeinde Hainburg a.d.Donau schätzen die Arbeiten der „Schlossberggruppe“ sehr: „Seitens der Stadtgemeinde werden die Tätigkeiten selbstverständlich unterstützt, da sie für das Konzept der ‚Mittelalterstadt Hainburg’ sehr bedeutend sind.“
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