Lösung für Martinskirche gefunden

Foto: Stadt Bruck

In der Vorwoche fanden sich die Klubsprecher alle Fraktionen, der Obmann des Kultur und Museumsvereins Kurt Helmreich und der Geschäftsführers des Bauträgers Vier D Immobilien Saad-el-Din H.-Abdou und dessen Bauleiter Oliver Ulrich zu einer konstruktiven Runde im Rathaus zusammen. Diskutiert wurde der Verbleib der Martinskirche. Reste des Bauwerkes wurden auf der Liegenschaft des Bauträgers, der dort insgesamt 25 neue Wohnungen errichtet gefunden. Auf Empfehlung des Bundesdenkmalamtes wurde einstimmig beschlossen, die Martinskirche weder am Standort Stadtgraben noch im Bruckmühlpark für die Nachwelt zu konservieren, sondern im Innenhof des Stadtmuseums (Innenhof ehemaliges Bezirksgericht) wieder aufzubauen. "Wir werden das Bauwerk im Herbst gesamthaft abbauen und dann im Bauhof der Stadt einlagern", so Saad-el-Din H.-Abdou der Geschäftsführer des Bauträgers der mit der gefunden Lösung sehr zufrieden ist, und die auch im Einklang mit dem immer so geplanten Bauzeitplan steht wie er sagt.

Auch Bürgermeister Richard Hemmer zeigt sich mit der Teamleistung zufrieden – die ganze in seinem Sinne sei - "ich bedanke mich bei allen für das konstruktive Miteinander. Damit wird sichergestellt, dass die Kirche aufbewahrt wird und der Bauträger ohne Mehrkosten für künftige Wohnungseigentümer zügig weiterbauen kann". Ähnlich der Obmann des Kultur - und Museumsvereins Kurt Helmreich: "Mir ist es ein Anliegen die Martinskirche für die Nachwelt zu erhalten. Das ist hiermit gewährleistet". Kulturstadtrat und Vizebürgermeister Gerhard Weil spricht von "der besten Lösung für die Stadt - damit werden die Funde zentral im Museum für alle Interessierten bereit gestellt. Eine Bereicherung für die Brucker Kulturszene"

Auch die Klubsprecher der Fraktionen des Gemeinderats sind mit der Lösung einverstanden: "Mit der Lösung ist allen geholfen - dem Museumsverein, dem Bauträger und den Bürgerinnen unserer Stadt", so Josef Newertal (SP), Alexander Petznek (ÖVP), Roman Kral (Grüne) und Franz Krupbauer (FPÖ).

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