Rettungsfahrten gestiegen

"Rettungsfahrten sind schwer planbar", wissen Bezirksstellenkurator Willi Kuhn und Florian Schodritz.
  • "Rettungsfahrten sind schwer planbar", wissen Bezirksstellenkurator Willi Kuhn und Florian Schodritz.
  • hochgeladen von Sarah Wallmann

BEZIRK (sawa). „Die Rettungsfahrten sind in diesem Jahr auch bei uns angestiegen“, bestätigt Willi Kuhn, Bezirksstellenkurator des Roten Kreuzes Bruck/Leitha. Hauptursache für den Anstieg seien die zwei zusätzlichen Dialysepatienten in diesem Jahr. „Diese müssen jeweils dreimal pro Woche von uns ins Spital und wieder nach Hause gebracht werden. Das alleine sind schon rund 50 Fahrten mehr im Monat.“

Anstieg: 20 Prozent
2011 musste das Rote Kreuz pro Monat durchschnittlich 550 Mal ausrücken. 2012 sind es durchschnittlich 670 Fahrten, ein Anstieg um rund 20 Prozent. „Das ist kein großartiger Anstieg, er liegt innerhalb der natürlichen Schwankungsbreite“, so Florian Schodritz vom Roten Kreuz. „Die Rettungsfahrten sind schwer planbar, es ist keine wirkliche Steuerung möglich“, ergänzt Kuhn.
Die häufigsten Rettungsfahrten: internistische Notfälle, Trauma-Patienten und Verkehrsunfälle.

„Zivildiener notwendig“
Für planbare Fälle – wie die Dialyse-Fahrten – gibt es allerdings eine zweite Mannschaft. Insgesamt kümmern sich 70 aktive Freiwillige um die Patienten (darunter zehn Notfallsanitäter): „Mehr Mitarbeiter können wir immer gebrauchen. Derzeit haben wir keine Probleme mit dem Dienstplan, sodass wir auch kurzfristig reagieren können.“
Auch acht Zivildiener sind Teil des Teams: „Der Zivildienst ist ein Erfolgsmodell bei uns“, ist Kuhn überzeugt, „wir brauchen ihn unbedingt.“

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