SPRITziges Duell über den Wolken
- Franz Stockinger gratulierte Rudi Wenighofer zu seinem Erfolg.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Sarah Wallmann
Mit dem traditionellen "Abfliegen" wurde das Ende der Segelflugsaison am Spitzerberg gefeiert.
HUNDSHEIM. Mitte Oktober war es wieder so weit: Das traditionelle "Abfliegen" ließ das nahende Ende der Segelflugsaison am Flugplatz Spitzerberg erahnen.
Das sogenannte "Abfliegen" ist ein Wettbewerb, bei dem es auf präzises, zentimetergenaues Landen ankommt. Ein nur ein Meter breites, mit Kalk markiertes Band war zu treffen.
Bei optimalem Flugwetter und angenehmen Temperaturen traten zahlreiche Piloten der Segelfliegergruppe “Spitzerberg”-Hainburg zum Bewerb an. Es blieb spannend bis zum Abend, als der Mitfavorit, der Obmann der Hainburger Flieger Wolfgang Oppelmayer als Letzter seine Flüge absolvierte. In diesem Bereich konnte er nur von Vorjahressieger Rudolf Wenighofer geschlagen werden. Dritter wurde Walter Hartl aus Wolfsthal, der dennoch als Gesamtsieger vom Platz ging, weil er das Luftgewehrschießen überlegen gewann.
Das ebenfalls angebotene Bogenschießen war fest in Hainburger Hand: Die Meteorologen ”Kiesi” Kiesenhofer und seine Gattin Michaela belegten den ersten und dritten Platz.
Getrennt wurden sie nur durch Bernhard Hynek, der den zweiten Platz einnahm.
Der Abend endete mit einem sportlichen Zusammensein im Flugplatzrestaurant ”Icarus”, bei dem auch Bundes-Aeroclub Präsident Peter Schmautzer mit von der Partie war.
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