Mahnmal

Beiträge zum Thema Mahnmal

Dank der Pflegemaßnahmen im Rahmen des Projekts „Erinnerungszeichen“ befindet sich der Jüdische Friedhof in Lackenbach befindet in einem sehr guten Zustand. v.l.: Bgm. Christian Weninger, Mag. Eva Schwarzmayer, Trendwerk, Projektleiterin Burgenland, Mag. Klaus Hoffmann, MSc, Generalsekretär für kfm. Angelegenheiten der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, LR Mag. Heinrich Dorner, Horst Horvath, RE.F.U.G.I.U.S.  | Foto: LMS

Projekt „Erinnerungszeichen“ Lackenbach
Langzeitarbeitslose pflegen jüdische Gräber

Der rund ein Hektar große jüdische Friedhof in Lackenbach wird mindestens zweimal im Jahr von drei bis fünf Arbeitslosen gepflegt. Diese umfassen Mäh- und Schneidarbeiten an Hecken und wucherndem Efeubewuchs an Friedhofsmauern und Grabsteinen. LACKENBACH. Seit 2010 führen Langzeitarbeitslose im Rahmen des Projekts „Erinnerungszeichen“ jährlich Pflegemaßnahmen in den Jüdischen Friedhöfen des Burgenlandes durch. Die Initiative wird im Auftrag des Landes Burgenland und der Israelitischen...

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  • Barbara Babonitsch-Diewald
Gedenkfeier bei der temporären Installation „Mezuzah“ in Lockenhaus | Foto: Projekt Shalom.Nachbar
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Gedenkwoche in Lockenhaus
Erinnerung an die vertriebene jüdische Bevölkerung

Eine Gedenkfeier am 4. November war der Auftakt zu einer Gedenkwoche in Lockenhaus, die an die vertriebene jüdische Bevölkerung erinnert. LOCKENHAUS. Vor 80 Jahren, im Jahr 1938, mussten die jüdischen Familien ihren Heimatort verlassen. Teilweise gelang die Emigration, die meisten wurden aber ermordet. Temporäre KunstinstallationDas Mahnmal zur Erinnerung an die Lockenhauser Opfer der Shoa, das die Architektin Barbara Horvath bereits vor zehn Jahren neben dem Kriegerdenkmal gestaltet, wurden...

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  • Christian Uchann
Gemeindevorstand Franz Zarits, Gemeindevorstand Peter Krail, Bürgermeister Christian Weninger,  Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen, Mag.a Doris Schmidauer, Gattin des Bundespräsidenten, Landeshauptmann Hans Niessl, Christian Klippl, Obmann Kulturverein Roma Emmerich Gärtner-Horvath, Vorsitzender des Roma-Volksgruppenbeirates | Foto: Foto: Gemeinde Lackenbach
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Gegen das Vergessen: Alexander Van der Bellen am Roma-Mahnmal

LACKENBACH (EP). Im November 1940 wurde von den Nationalsozialisten in einem Gutshof in Lackenbach ein "Zigeunerlager" eingerichtet, in dem Roma und Sinti unter unmenschlichen Bedingungen interniert wurden. Von rund 4.000 dort Festgehaltenen erlebten nur 300 bis 400 die Befreiung des Lagers im Jahr 1945. Auf Anregung der österreichischen Opferverbände wurde am 6. Oktober 1984 unweit des ehemaligen „Zigeunerlagers“ ein Mahnmal für die hier internierten und von hier deportierten Roma und Sinti...

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  • Eva Maria Plank

Gedenkfeier an die NS Opfer unter den Roma und Sinti

Kundgebung mit Kranzniederlegung findet vor dem Mahnmal für Roma und Sinti die alljährliche Kundgebung mit Kranzniederlegung im Gedenken an die von den Nationalsozialisten ermordeten Roma und Sinti statt. Wann: 18.11.2017 11:00:00 Wo: Mahnmal, Bergstraße, 7322 Lackenbach auf Karte anzeigen

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  • Bezirksblätter Oberpullendorf
Bürgermeister Klaus Schütz, Landesrat Mag. Norbert Darabos, Generalsekretär Mag. Raimund Fastenbauer, Obmann des Gedenk-Vereins Kobersdorf Erwin Hausensteiner, Vizebürgermeisterin Martina Pauer, Bezirkshauptmann Mag. Klaus Trummer und Johann Binder.
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Eröffnung des jüdischen Mahnmals in Kobersdorf

KOBERSDORF (NH). In Gedenken an die im Jahr 1938 vertriebenen Juden aus Kobersdorf fand am Sonntag, 03.09.2017, die Eröffnung des Mahnmals als Gedenkstätte für die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf und ihren Opfern in der Zeit der nationalsozialistischen Barbarei statt. Eröffnung Neben Erwin Hausensteiner, Obmann des Gedenk-Vereins Kobersdorf, waren auch weitere Ehrengäste wie Bürgermeister Klaus Schütz, Vizebürgermeisterin Martina Pauer, Landesrat Mag. Norbert Darabos, Bezirkshauptmann...

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  • Nadine Hoffmann
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„71 oder der Fluch der Primzahl“

Als die Tragödie vom Mittelmeer ins Burgenland schwappte Die 71 toten Männer, Frauen und Kinder im Kühl-LKW von Parndorf wurden vor eineinhalb Jahren zur tragischen Personifikation der Ankunft der Flüchtlingstragödie in der Mitte Europas. Die Koproduktion „71 oder der Fluch der Primzahl“ der Theaterinitiative Burgenland mit dem Offenen Haus Oberwart und der Gemeinde Parndorf soll diesen auf 15 Quadratmeter Ladefläche gestorbenen Menschen ein immaterielles Denkmal setzen. 21 AutorInnen des...

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  • Gesa Buzanich

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