Moments and Thoughts - Nach dem Regen - Der Lotoseffekt
Als Lotoseffekt (in der Schreibweise Lotus-Effekt als Markenname geschützt), wird die geringe Benetzbarkeit einer Oberfläche bezeichnet, wie sie bei der Lotospflanze beobachtet werden kann. Wasser perlt in Tropfen ab und nimmt dabei auch alle Schmutzpartikel auf der Oberfläche mit. Verantwortlich dafür ist eine komplexe mikro- und nanoskopische Architektur der Oberfläche, die die Haftung von Schmutzpartikeln minimiert.
Auch andere Pflanzen, wie beispielsweise die Kapuzinerkresse (Tropaeolum), Schilfrohr (Phragmites), Kohl (Brassica oleracea) oder die Akelei (Aquilegia) zeigen, genauso wie manche Tiere (viele Insektenflügel), diesen Effekt.
Die Selbstreinigungsfähigkeit wasserabweisender mikro-nanostrukturierter Oberflächen wurde in den 1970er-Jahren entdeckt und seit Mitte der 1990er-Jahre in biomimetisch-technische Produkte übertragen. Diese sind von der Industrie mit dem Markennamen "Lotus-Effekt" gekennzeichnet. quelle: Lotoseffekt - Wikipedia
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