Bauernhof Maria Wald: So fördert die EU in Döbling
Die Caritas-Einrichtung wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union installiert.
DÖBLING. Der Bauernhof im Gspöttgraben wurde von der Caritas der Erzdiözese Wien in eine Betreuungseinrichtung für Menschen mit und ohne Behinderung umgewandelt. Dort werden von einem Landwirt Felder und Gärten bepflanzt und auch Hühner gehalten. Die Arbeiten werden von den Klienten der Caritas unterstützt. Es gibt zwei betreute Wohngruppen und eine Tagesbetreuung. "Wie sich alles entwickelt, geben die Klienten vor. Unser gemeinsamer Weg ist durch die Selbstbestimmung vorgezeichnet", so Werner Svec, der Leiter der Tagesbetreuung.
Gerade im Aufbau
Ein Projekt für Selbsterntebeete wurde bereits gestartet und intern getestet. Zehn Hühner bevölkern derzeit den Hof, zu einem späteren Zeitpunkt sollen weitere Kleintiere dazustoßen. Die Personen, die hier arbeiten, erledigen kleinere Tätigkeiten wie das Füttern der Hühner oder Kompostarbeiten.
Nach den Vorstellungen des Projektpartners Green Care soll Maria Wald lokal erzeugte Lebensmittel herstellen und gleichzeitig Menschen mit und ohne Behinderung eine sinnvolle Beschäftigung bieten. Die dafür notwendigen Adaptierungen des Hofes (einer ehemaligen Meierei aus dem Jahr 1860), wurden von der Europäischen Union finanziell unterstützt.
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