Wien-Wahl 2020
Das wünschen sich die Döblinger

- Döbling besticht vor allem durch Lebensqualität. Damit das auch so bleibt, leiten wir Ihre Anfragen an die Politik weiter.
- Foto: Heinrich Moser
- hochgeladen von Thomas Netopilik
In den vergangenen Wochen hat die bz nachgefragt, wie die Zukunft des Bezirks aussehen soll. Das sind die Ergebnisse.
DÖBLING. Gleich zu Beginn sei gesagt, dass die Bewohner des 19. Bezirks ausgesprochen großes Interesse an der zukünftigen Gestaltung ihres Heimatbezirks haben. Mehrere Dutzend E-Mails und Briefe zu den wichtigen Themen im Bezirk sind in der Redaktion eingelangt.
Von der Stadtentwicklung bis zu den Angeboten für die Jugend geben die teils sehr ausführlichen Antworten auf unsere Fragen einen guten Einblick in die momentane Stimmungslage und die Vorstellungen der Bewohner des 19. Bezirks. Bevor die Spitzenkandidaten damit konfrontiert werden, geben wir Ihnen einen kurzen Überblick über die Meinungen zu den vier Themenbereichen, die wir in den vergangenen Wochen unseren Lesern zur Diskussion gestellt haben.
Stadtentwicklung
Vor allem das Gebiet um die Muthgasse war Thema der Leserreaktionen aus Döbling. "Es braucht dort eine Schule, einen Kindergarten und einen Hort. Gerade bei Volksschulen ist es wichtig, dass sie nahe zum Wohnort liegen", schreibt Brigitte M. Reinhard G. wünscht sich dort Park-and-ride-Stellplätze und Eva J. ein gutbürgerliches Gasthaus und ein Café. Alexandra P. braucht keine neue U4-Station in der Gunoldstraße: "Es genügt, wenn es einen zusätzlichen Ausgang in der Station Heiligenstadt in Richtung Gunoldstraße gibt."
Öffi-Ausbau
Grundsätzlich sind die Döblinger einigermaßen zufrieden. Ein Problem sieht jedoch Anita S.: "Dringend notwendig wäre die Verlängerung des 40A nach Glanzing und des 43B bis nach Pötzleinsdorf." Und Ingrid B. schrieb an die bz: "Ich lebe seit 30 Jahren in der Kaasgrabengasse und wünsche mir eine Anbindung ans öffentliche Netz." Für die Autofahrer ergreift Friedrich S. das Wort: "Es wäre wünschenswert, wenn es eine zweite Abfahrt von der Nordbrücke gäbe. Das würde den Verkehr bei der jetzigen Abfahrt und in der Muthgasse etwas entflechten."
Gesundheitsversorgung
Bei der medizinischen Versorgung sehen viele Döblinger ein Vakuum. So schrieb Peter K.: "Man muss ewig lange telefonieren, bis man einen Kassenarzt findet." Auch Helene S. sieht dies ähnlich: "Es gehen bald einige Ärzte in Pension und auch die anderen sind bereits überaltert. Teilweise nehmen sie auch keine neuen Patienten mehr an."
Angebote für Jugend
Bei diesem Thema sind sich nahezu alle einig. Philipp V. bringt den Grundtenor auf den Punkt: "Es gibt zu wenig Outdoor-Sportanlagen. Am Saarplatz wäre ein guter Platz dafür."
Auch Johannes K. macht sich Gedanken: "Seit einigen Jahren lese ich immer von einem neuen Pumptrack. Ist dieser wieder vom Tisch?"
In den kommenden Ausgaben der bz werden Sie detailliert lesen, wie die Spitzenkandidaten das sehen und welche Lösungsvorschläge sie haben.
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