Emotionen sind überlebenswichtig
Dschungel Wien eröffnet Saison 20/21 mit tollen Performances
Wien, 25.09.2020. Manchmal führen Emotionen auch zu einem „tohuwabohu“, so das gleichnamige Eröffnungsstück des Theaters im Dschungel Wien, einer dynamischen Tanzperformance, wo es wahrlich drunter und drüber geht. Da wirbeln die fünf fulminanten DarstellerInnen nur so über die Bühne, da werden Purzelbäume geschlagen, die Körper wälzen sich am Boden, machen Handstände und Flic Flacs und wiegen sich im lässig-groovigen Disco Rhythmus. Begleitet wird die wilde Akrobatik von Pauken, Trompeten und schrillen Tönen.
Doch halt, ist inmitten des Chaos nicht die eine oder andere Melodie erkennbar, Klingt da nicht ein Rhythmus? Wer neugierig ist, kann viel entdecken. Hier hat jede*r eine besondere Geschichte und geht seinen*ihren eigenen Weg. Gekreuzt oder verschlungen, schnell oder langsam. »tohuwabohu« schickt die Zuseher auf eine spannende Reise, auf der sich die bunte und scheinbar undurchschaubare Welt entwirrt. So entsteht aus der Disharmonie von unterschiedlichsten Menschen, die in einer Großstadt aufeinandertreffen zeitweise ein wunderbarer Gleichklang. Die fünf Darstellerinnen überzeugen mit überbordender Bewegungslust und inspirierender Spielfreude. Dem, besonders auch jungen, Publikum gefiel’s: großer Applaus!
The Return Of Ishtar – Eine andere Welt ist möglich
Die Göttin der Apokalypse lässt grenzenlose Zukunftsszenarien entstehen
Mit der zweiten Uraufführung des Abends schickt Dschungel Wien gemeinsam mit LOVEFUCKERS (D) und dem theater junge Generation (D) die Zuseher auf eine poetisch-radikale Zeitreise rund um ISHTAR, die androgyne Göttin der Apokalypse.
Die Welt befindet sich in einem tiefen Schlaf, aus dem einige wenige erwachen und sich die Gesellschaft nach ihren Wünschen formen können. Die Geschichte kann neu erlebt, quasi „umgeschrieben“ werden. Die Erwachten besitzen Superkräfte und experimentieren in einem Raum ohne Zeit und Grenzen.
Leise, ohne dass es jemand bemerkt, erscheint die göttlich-androgyne ISHTAR: Man sagt, SIE sei die Königin des Himmels, der Falke der Götter und hätte unendlich viele Erscheinungsformen. SIE konnte als Mann oder als Frau auftreten. Man gab ihr viele Namen, einer davon war Ishtar.
In der kraftvollen Performance entführen die DarstellerInnen Jung und Alt in eine fantasievolle Zeitreise.
Text:
Mag. Sylvia Metenczuk, MAS
19, Iglaseegasse 37/11
Achtung, neue Telefonnummer: m 0677- 623 072 03
E-Mail metenczuk@gmx.at
Vorstellungen:
tohuwabohu:
FR 25.9. 10:00
SA 26.9. 18:00
SO 27.9. 16:30
MO 28.9. 10:00
SO 24.1. 16:00
MO 25.1. 10:00
DI 26.1. 10:00
MI 27.1. 10:00 + 14:30
DO 28.1. 10:00
The Return of Ishtar:
FR 25.9. 19:30
SA 26.9. 19:30
MO 28.9. 10:30
DI 29.9. 10:30
MI 16.12. 19:30
DO 17.12. 10:30 + 19:30
FR 18.12. 10:30
MI 3.3. 11:00
DO 4.3. 11:00 + 19:30
FR 5.3. 11:00
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.