Parkpickerl für Döbling: Das sagen die bz-Leser
Ein Großteil der Bezirksbewohner will eine Regelung zwischen 9 und 19 Uhr.
DÖBLING. Seit Monaten gibt es im 19ten fast nur ein Thema: Kommt das Parkpickerl oder nicht? Und wenn ja, zu welchen Uhrzeiten soll es gelten. Die Politik will es von 14 bis 19 Uhr, die Bewohner hingegen ganztägig.
Gibt es in Österreich immer nur halbe Lösungen? Ein Parkpickerl zwischen 14 und 19 Uhr bringt gar nichts. Die Pendler aus Niederösterreich werden weiterhin den 19ten zuparken. Dann werden sie von 14 bis 16 Uhr einen Parkschein einlegen und um 16 Uhr heimfahren.
Rene Rohrer, per E-Mail
Meine Empfehlung ist eine ganztägige Parkraumbewirtschaftung für Döbling. In den anderen Bezirken müssen Lehrer genauso arbeiten und mit den Öffis hinfahren. Ich finde es nicht fair, dass die Bezirksbewohner keinen Parkplatz finden, weil Fremde ihn zuparken.
Hermann Schuster, per E-Mail
Es wurde im Vorfeld zweimal von den Döblingern dagegen gestimmt. Wir wollen überhaupt kein Parkpickerl. Warum sollen wir dafür bezahlen, dass kein anderer sein Auto im 19. Bezirk abstellt? Es wäre so einfach: Jeder Auswärtige muss in Döbling fürs Parken bezahlen, die Döblinger aber nicht.
Franz Chlebecek, per E-Mail
Als Anrainer in der Heiligenstädter Straße bin ich sehr für ein Parkpickerl. Allerdings sollte es ganztägig eingeführt werden. Sonst sehe ich keine Verbesserung der derzeitigen Parkplatz-Misere bei uns im Grätzel.
Alois Brückl, per E-Mail
Ich bin für die Einführung eines ganztägigen Parkpickerls in Döbling. Dann ist endlich Schluss mit „Döbling, dem größten Parkplatz Wiens“.
Gerti Senger, per E-Mail
Bei uns in Unterdöbling gäbe es kein Parkplatzproblem, würden die Firmen-Lkw verschwinden! Wer braucht zwischen Hardtgasse und Schegargasse 4 Schanigärten, die Parkplätze beanspruchen? Pickerlpflicht von 14 bis 19 Uhr? Hoffentlich zu halben Gebühren - oder?
Robert Specht, via www.meinbezirk.at
Wieder eine halbherzige Lösung einer Problematik, die von den Politikern zu Ungunsten der Bewohner beschlossen wurde. Ich wohne im Bereich der Pokornygasse und habe mir schon erhofft, dass sich der Nachfolger von Adi Tiller für eine ganztägige Lösung einsetzt. Leider geht der Streit mit Maria Vassilakou auf Kosten der Döblinger weiter. Die Parkplatzsituation in unserem Grätzel ist unerträglich. Da rede ich nicht in meinem Namen, sondern im Namen vieler Anrainer.
Christina Stepan, per E-Mail
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