Rebellion in der Pfarrgemeinde
Gespaltene Pfarrgemeinde in Nußdorf: Eine Handvoll „Rebellen“ und der Pater reden nur über ihre Anwälte.
Stein des Anstoßes ist eine umgestürzte Mauer auf der rechten Seite des Nußdorfer Friedhofes. Um eine neue Mauer errichten zu können, wurden die Grabbesitzer im Sommer gebeten, ihre teils verfallenen Ruhestätten zu sanieren.
„Wir haben alle gebeten, alles bis 31. 10. in Ordnung zu bringen, damit man die neue Mauer gerade bauen kann“, so Pater Roman Krekora. Eine Handvoll Mitglieder ließ das Ultimatum jedoch tatenlos verstreichen.
„Wir sind ein halbes Dutzend Mitglieder, die sich das nicht gefallen lässt“, so ein Döblinger, der anonym bleiben möchte. Die „Rebellen“ kritisieren nicht nur die Vorgangsweise auf dem Friedhof, sondern auch in der Pfarre, die ebenfalls renoviert wird.
Neuer Glanz für Kirche
Der Pater habe die Toilette für Besucher sperren lassen, nur damit er sie benutzen kann. „Unsinn!“, kontert der Geistliche. „Die Arbeiten am Pfarrhaus werden im Frühjahr beendet sein. Dann ist alles behindertengerecht eingerichtet und die Kirche erstrahlt in neuem Glanz.“
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