Kommentar zur Gastro
Wie wir das Restaurantsterben ausbremsen können
Lange habe ich selbst in der Gastronomie gearbeitet - auch wenn der Job Spaß macht, muss sich an den Arbeitsbedingungen noch vieles ändern, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
WIEN/DÖBLING. Immer öfter schließen Restaurants: Sei es der Konkurs, der Arbeitskräftemangel oder auch einfach die fehlende Nachfolge – das Lokalsterben macht auch vor Wien und seinen Bezirken nicht halt.
Umso erfreulicher ist es, dass das bekannte Döblinger Lokal Blaustern den Bewohnerinnen und Bewohner erhalten bleibt. Mehr dazu hier:
Neues Konzept
Dort gab es eine Neuübernahme samt neuem Konzept. Doch nicht immer funktioniert alles so gut wie in diesem Fall im 19. Bezirk. Neben den Speisen sind in vielen Restaurants aber auch die Probleme oft hausgemacht: Unregelmäßige Arbeitszeiten, gepaart mit teils zu wenig Wertschätzung und garniert mit einer oft mäßigen Bezahlung sind nicht das Rezept zum Erfolg.
Auch wenn viele Lokale bereits Schritte in die richtige Richtung setzen – bis die Gastronomie als Arbeitgeber wieder zu 100 Prozent attraktiv wird, wird es wohl noch eine Weile dauern. Beeinflussen kann das aber auch jede und jeder einzelne selbst: Seien Sie nett zu Kellnerinnen und Kellnern und geizen Sie nicht beim Trinkgeld.
Das könnte dich auch interessieren:
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.