Interessantes Wien
Zacherlfabrik
Auszugsweise von https://de.wikipedia.org/wiki/Zacherlfabrik wörtlich abgedruckt.
Johann Zacherl handelte ab 1842 mit Insektenpulver aus Tiflis. 1870 begann er mit der Produktion seines Mottenpulvers „Zacherl's Insecten tödtende Tinktur“ („Zacherlin“)
Die Fabrik zur Herstellung des Insektenpulvers wurde zwischen 1888 und 1892 neu errichtet. Der straßenseitige Verwaltungstrakt des nach dem Entwurf von Hugo von Wiedenfeld von Karl Mayreder errichteten Industriegebäudes zählt zu den seltenen Beispielen eines kommerziell motivierten orientalisierenden Historismus in der europäischen Architektur. Die Wienerberger Ziegelfabrik produzierte die für die Verkleidung der Fassade und der Dachkuppel verwendeten keramischen Fliesen.
Gegenwart
Nachdem das in einem großen Garten gelegene Fabriksgebäude jahrzehntelang leer gestanden war, öffneten im Jahr 2006 Veronika und Peter Zacherl in Kooperation mit dem Kunstfonds der Jesuiten die Zacherlfabrik für Kunstprojekte. Bis zum Sommer 2013 fanden jedes Jahr während der Sommermonate Ausstellungen und Musikabende statt. Aufgrund von für die Besitzer nicht erfüllbaren behördlichen Auflagen fanden seit Ende 2013 keine Veranstaltungen mehr statt. Im Jahr 2019 wurde die Zacherlfabrik für Aufführungen im Rahmen des Tanz-Festivals Impulstanz verwendet.
Die ganze interessante Geschichte der ZacherlfJesuitenabrik ist - wie schon eingangs erwähnt - auf Wikipedia zu lesen.
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