Salamander am Tag des Living Planet Reports 2016 von WWF
Heute berichtete der WWF über den ökologischen Fussabdruck und dass der österreichische Konsumfussabdruck viel zu hoch ist.
Österreich liegt in der Weltrangliste auf Platz 14 sehr weit vorne.Verringert man den Konsum von Fleisch, kann man seinen Fussabdruck wesentlich verringern.
Wechselt man zu Ökostrom, lässt das Auto in der Stadt stehen, verwendet Öffis, fliegt weniger in den Urlaub,kann man um weitere 90 Prozent den Abdruck reduzieren.
Geschäftsführerin Johanides stellt abschliessend drei Forderungen:
Erstens an die Politik:Österreich braucht eine verbindliche Klimastrategie mit Ausstieg aus Kohle,Öl und Gas bis spätestens 2050.
Zweitens an die Wirtschaft, die so schnell als möglich auf erneuerbare Energien umstellt und drittens an den Konsumenten,der durch sein Einkaufverhalten wie Umstellung auf weniger Fleisch, weniger Verpackungsmüll die Umwelt entlastet und seine Gesundheit dadurch fördert.
Widltiere verschwinden in rasender Geschwindigkeit, nicht nur die bekannten Arten wie Gorillas und Tiger,auch Salamander sind gefährdet, leider werden sie oft durch Radfahrer,die mit hoher Geschwindigkeit durch den Wald rasen, überfahren.
Bei einem Spaziergang auf dem Kobenzl wurde heute in der Nähe der Hochquellenleitung des Wasserbehälters Kobenzl ein Salamander gesichtet,leider auch ein Zerquetschter beim Dreimarkstein.Weitere Sichtungen gab es bei Weidling,das heutige feuchte Wetter zieht der Salamander vor.
Der LPI(Living Planet Index) zeigt einen Rückgang der Frösche und Lurche um 81Prozent zwischen 1970 und 2012.
Sichtungen des Alpen und Feuersalamanders bitte hier eintragen:http://geoweb2.sbg.ac.at/salamander/Salamander_Portal.jsp?lat=48.258935607544146&lng=16.284693696613477&z=16
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