Zündholz-Künstler
Egbert Krenn überrascht die Regionalmedien Wien
Was Egbert Krenn aus Zündhölzern erschaffen kann, ist durchaus beeindruckend. Nun hat er die Regionalmedien mit einem Kunstwerk in der Redaktion überrascht. Außerdem konnte er den erfolgreichen Abschluss eines großen Projektes vermelden.
WIEN/DONAUSTADT. Er hat wieder gezündelt: Aber im positiven Sinne, denn Egbert Krenn ist ein begnadeter Zündholz-Künstler. Der Donaustädter hat dieses Hobby schon seit 40 Jahren für sich entdeckt. Musste es zwischenzeitlich arbeits- und familienbedingt aber zurückfahren. Nun aber ist es seit geraumer Zeit in Pension und hat wieder Zeit sich seiner Leidenschaft zu widmen.
Dabei hat er auch an die Regionalmedien gedacht und die Redaktion mit einem Kunstwerk überrascht. Aus über 7.000 Zündhölzern hat er in akribischer Arbeit das BezirksZeitungs-Logo erschaffen. Natürlich in originaler Roter und Weißer Farbe. Die Redakteurinnen und Redakteure zeigten sich von der Aktion begeistert und haben dem Kunstwerk schon einen "Ehrenplatz" mitten in der Redaktion eingeräumt.
Beim Bürgermeister zu Gast
Insbesondere seit der Pandemie habe er wieder viel Zeit zur Verfügung gehabt und die Leidenschaft zu den Zündhölzern sei wieder neu entflammt. Im vergangenen Jahr hat er den Meisterteller der Vienna Vikings Männer fertiggestellt. Insgesamt 31.700 Zünder hat Krenn dafür verklebt. Im neuen Jahr, präsentiert er die Kitzbüheler Gams. Gefertigt hat er diese aus 31.000 Zünder.
Doch seine Begeisterung ist noch lange nicht gestillt. Auch wenn er erst vor Kurzem bei Bürgermeister Michael Ludwig zu Gast war und dort die Umrisse der Stadt Wien in Zündholz-Form überreicht hat. So arbeitet er aktuell gleich an mehreren Projekten gleichzeitig. Was genau im Entstehen ist - da gibt sich der Künstler noch etwas bedeckt. Doch es bleibt sportlich soviel ist schon Mal sicher. "Es geht um die beiden großen Wiener Traditionsclubs Rapid und Austria", so Egbert Krenn.
Kann er sein Traum-Projekt realisieren?
Wie es nach diesen Projekten weitergeht, kann er selbst noch nicht sagen. Die Leidenschaft glüht aber weiter und insgeheim ist ein besonderer Traum in ihm entfacht worden: "Mein Traum wäre es ein Formel-1-Auto in Originalgröße aus Zündhölzern zu erschaffen." Nur wisse er nicht, wo er den Platz für so eine große Konstruktion finden könne. Doch vielleicht lässt sich ja eine Lösung finden, schmunzelt der Künstler, verheißungsvoll.
Dieses Werk würde sich gut an ein weiteres gerade vollendetes Werk anbinden. Denn Egbert Krenn überraschte die BezirksZeitung bei seinem Besuch auch noch mit seinem vollendeten Großprojekt. In rund acht Monaten hat er aus 92.200 Zündern das Motorrad von Moto GP-Star und Repsol-Honda-Legende Marc Marquez Maschine nachgebildet.
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