Den Ehrenamtlichen vom Nachbarschaftszentrum gilt Dank
Freiwillige helfen aktiv bei Administration und Freizeitgestaltung in der Rennbahnsiedlung.
Das Nachbarschaftszentrum des Wiener Hilfswerks ist ein Dorfplatz in der modernen Stadt. Hier trifft man sich, verbringt die Freizeit miteinander, erhält Hilfe und Beratung und erfährt viel Interessantes. Leiterin Sigrid Karpf ist jedoch überzeugt: „Ohne die vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern könnten wir Lernhilfen, Seniorengruppen, Tanz- und Sportgruppen oder auch Ausstellungen, Feste oder unser Café Aktiv nicht anbieten.“ Darum möchte sich Karpf bei den 56 Freiwilligen des Nachbarschaftszentrums bedanken.
Hilfe durch Freiwilligen ist sehr gefragt
Maria Mertins nimmt diesen Dank stellvertretend entgegen. Pensionistin Mertins ist selbst über eine Sportgruppe auf das Zentrum aufmerksam geworden. Heute hilft sie bei administrativen Tätigkeiten, bei Veranstaltungen oder am Infostand. Mertins: „Vom Brote schmieren über Einkäufe für betagte Personen, Arztbegleitung oder Verkauf beim Flohmarkt helfe ich überall mit.“ In besonderen Fällen kann es schon vorkommen, dass um kurzfristige Hilfe vom Nachbarschaftszentrum gebeten wird. Dann beaufsichtigen Mertins oder eine ihrer Kollegen in fremden Wohnungen Handwerker bei der Arbeit, nehmen wichtige Lieferungen entgegen oder sind Baby- oder Tiersitter. Für ihre Tätigkeiten erhalten die Freiwilligen keine Bezahlung, aber die Anerkennungskultur ist beim Nachbarschaftszentrum sehr hoch.
Wir suchen Bezirkshelden!
Sie wollen jemanden aus dem Grätzl zum Bezirkshelden nominieren? Schreiben Sie uns an donaustadt.red@bezirkszeitung.at
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.