Höchste Rutsche Europas
Die „Donauturm-Rutsche“ ist offiziell eröffnet
Die Donauturm-Rutsche ist nichts für Menschen mit Höhenangst. 150 Meter über dem Boden wird gerutscht. Am Mittwoch, 15. November, war die offizielle Eröffnung der neuen Sensation in der Donaustadt.
WIEN/DONAUSTADT. Nach der spektakulären Installation per Hubschrauber am 3. Oktober, kann die Rutsche nun –circa ein Monat später– von jedermann und jederfrau ausprobiert werden. In einer Höhe von 150 Metern wird Kunst und Abenteuer kombiniert. Das Ergebnis: Eine 40 Meter lange, beleuchtete Rutsche.
Die schon davor schon beeindruckende Aussicht vom Donauturm auf die Wiener Skyline kann nun auch rutschend genossen werden. Es ist die höchste Rutsche Europas und verläuft vom Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe entlang der nördlichen Außenseite des Donauturms bis zur Aussichtsebene in 150 Metern Höhe. Abenteuerlustige können die 40 Meter lange Rutsche mit Kurven und Geraden und einem Gefälle von 29 Grad hinunterrutschen. Bei einer Rutschzeit von sieben bis neun Sekunden, je nach Gewicht, kann eine Geschwindigkeit von bis zu 18 km/h erreicht werden.
Spannung und Adrenalin
"Nach den 2018 erfolgten Umbau- und Renovierungsarbeiten haben wir uns in den letzten Jahren auf die Weiterentwicklung des Donauturms konzentriert. In enger Zusammenarbeit mit dem renommierten Objektkünstler Carsten Höller ist es uns gelungen, eine moderne und zeitgemäße Attraktion zu inszenieren", sagt Paul Blaguss, Mitgesellschafter des Donauturms. Das Ziel sei gewesen, dem Wunsch der Kundinnen und Kunden nach Spannung und Adrenalin nachzukommen und ein besonderes Erlebnis für eine breitere Zielgruppe anzubieten.
Die Nutzung der Donauturm-Rutsche ist mit einem gültigen Eintrittsticket zwischen 11 und 21 Uhr möglich und wird durch ein Ampelsteuerungssystem und Videoüberwachung gesichert. "Der Donauturm ist ein Bauwerk für Freizeit, Spaß und Erholung – wir freuen uns, unseren Gästen mit der neuen 'Donauturm-Rutsche' ein einzigartiges Erlebnis in Wien zu bieten", sind sich die Gesellschafter und der Geschäftsführer des Donauturms Hermann Krammer abschließend einig.
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