Ein See im Herzen der Stadt

Interessierte Besucher erfuhren spannende Details zum ökologisch angelegten Gewässer in der Seestadt.
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  • Interessierte Besucher erfuhren spannende Details zum ökologisch angelegten Gewässer in der Seestadt.
  • hochgeladen von Conny Sellner

Angesichts der sommerlichen Temperaturen haben wir uns angesehen, wann in der Seestadt Aspern nicht nur gewohnt, sondern auch geplantscht werden kann.

Im Jahr 2010 erfolgte unter Beteiligung von Bürgermeister Michael Häupl der Spatenstich für den See in Aspern, der nicht nur den zukünftigen Bewohnern der Seestadt als Ort der Erholung dienen soll. Bereits vor Baubeginn stand für die Verantwortlichen des Großprojekts fest, dass das Gewässer inmitten der Seestadt auch hinsichtlich der ökologischen Aspekte etwas ganz Besonderes sein soll. So musste sich die Baufirma, welche den Zuschlag für das Projekt bekommen hat, unter anderem dazu verpflichten, die vorhandenen Ressourcen weiterzuverwenden. Auf diese Weise konnte nicht nur der Zukauf von Baumaterial wie Schotter und Beton, sondern vor allem die damit verbundenen LKW-Fahrten in die Seestadt Aspern vermieden werden.

Striktes Badeverbot

Darüber hinaus kommen auch Nebenprodukte wie z.B. der Zwischenboden für Geländemodellierungen zum Einsatz, um die Vorgabe des umweltorientierten Baumanagements zu erfüllen. Heute ist der Bau des insgesamt fünf Hektar großen Sees, der ausschließlich durch den Donaubegleitstrom gespeist wird, so weit fortgeschritten, dass sich bereits erste Badegäste darin tummeln. Und das trotz strikten Betreten- und Badeverbots, da insbesondere das Nordufer noch keinen sicheren Zugang zum See gewährleistet.

Fertigstellung 2015

Erst mit Fertigstellung des Parks im Süden können Badehungrige den bis zu sieben Meter tiefen See zur Abkühlung nutzen. Damit wird aus heutiger Sicht frühestens im Sommer 2015 gerechnet. Bis dahin werden noch zwei Zugangsbereiche im Süden, ein Steg über die Schilfbucht sowie eine Fußgängerbrücke als Verbindung von Nord- und Südufer errichtet. Als besonderes Highlight sollen zudem Gastronomiebetriebe am Seeufer das Badevergnügen komplettieren.

Interessierte Besucher erfuhren spannende Details zum ökologisch angelegten Gewässer in der Seestadt.
Trotz striktem Badeverbot tummeln sich schon jetzt einige Badegäste im fünf Hektar großen See.
Der Schotter aus dem See wird zur Gänze wiederverwendet.
Die Experten Thomas Knoll und Wilfried Pistecky erklärten beim Infonachmittag alle Details zum See.
Frühestens im Sommer 2015 kann man im See plantschen.
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