Energiesparen ist Chefsache
Seit zwei Jahren bezieht das Amtshaus ausschließlich Ökostrom
In Hernals werden in öffentlichen Gebäuden Energie und Kosten gespart. Seit dem Jahr 2005 läuft in einigen Schulen ein Energiecontracting, das bis 2020 Einsparungen von rund 90.000 Euro an Energiekosten pro Jahr und Standort bringt. Darüber hinaus werden durch die Effizienzsteigerung der Energieversorgung CO₂ und andere Emissionen eingespart.
Sonne, Wasser, Wind
Seit 1. April 2013 bezieht das Amtshaus Hernals am Elterleinplatz seinen Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen. Der Ökostrom stammt zu 91 Prozent aus Wasserkraft. Die restlichen neun Prozent erzeugen Sonne, Wind, feste oder flüssige Biomasse sowie andere Öko-Energiequellen. Der Stromlieferant garantiert, dass kein Atomstrom durch die Leitungen ins Amtshaus fließt. Ebenso dürfen weder Kohle noch Erdgas oder Erdöl für die Erzeugung verwendet werden.
Positive Bilanz
Jede mögliche umweltschonende Maßnahme an öffentlichen Gebäuden wird im Einzelfall vorab geprüft, weil nicht überall ein energetischer Mehrwert erzielt werden kann. Bezirksvorsteherin Ilse Pfeffer zieht eine positive Bilanz: "In Zeiten des Klimawandels ist es besonders wichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen. Mit der Umstellung auf Ökostrom leisten wir einen Beitrag für eine intakte Umwelt, ohne das Budget stärker zu belasten."
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