Gepfuschte Radspur wird zur Stolperfalle für Radler

- Der Belag des Radwegs auf der Aspernstraße ist derzeit ab der Ecke Murmanngasse eine Zumutung.
- hochgeladen von Geraldine Smetazko
Der provisorische Belag des Fahrradstreifens an der Aspernstraße bereitet vielen Radfahrern Probleme. Eine Lösung ist in Sicht, dauert jedoch noch etwas.
DONAUSTADT. Endlich hat die für viele Donaustädter schönste Zeit des Jahres begonnen. Alles grünt bei angenehmen Temperaturen – was liegt da näher, als den Drahtesel vom Winterstaub zu befreien und damit den Bezirk zu erkunden? Gerade im großflächigen 22. Bezirk bieten sich dafür endlose Möglichkeiten an.
Ob zum Spaß in die Lobau oder eine einfache Besorgungsfahrt zur Gärtnerin – die allermeisten Wege in der Donaustadt sind sicher und einfach auf gekennzeichneten Radwegen oder Radfahrstreifen zu bewältigen. Immerhin führt der Bezirk mit 252.860 Metern Radverkehrsnetz die Wiener Statistik an. Umso auffälliger und frustrierender ist es da, wenn es einmal nicht so läuft wie erwartet.
Unbefahrbarer Radweg
Ist man derzeit mit dem Rad auf der Aspernstraße stadtauswärts unterwegs, bemerkt man schnell, dass der Fahrradstreifen ab der Ecke Murmanngasse auf etwa 150 Metern schier unbenutzbar ist. Die Hälfte der Spur war zur Erneuerung einer Wasserleitung von der MA 31, Wiener Wasser, aufgegraben worden und wurde danach nur notdürftig wieder zugeschüttet.
Der neue Straßenstreifen ist dabei weder in sich gleichmäßig, noch in einer Ebene mit dem Bestandsweg. Die Bodenmarkierungen sind entweder gar nicht mehr oder nur noch halb zu lesen. All das erschwert das flüssige Radfahren und beeinträchtigt die Sicherheit der Fahrer auf diesem Abschnitt erheblich. Glücklicherweise soll es sich dabei nicht um einen Dauerzustand handeln.
Lösung in Sicht
Die für Straßenbau und -verwaltung zuständige MA 28 erklärt auf Nachfrage, dass die entstandene Künette im Bereich des Mehrzweckstreifens nach Abschluss der Grabungs- und Rohrlegungsarbeiten provisorisch verschlossen worden sei. “Wir werden den Abschnitt in den Sommermonaten Juli oder August definitiv instandsetzen. Rechtzeitig zu Schulbeginn sollte die Situation für Radfahrende wieder besser sein”, wird versichert. Bis dahin sollte man sich vor allem auch mit sportlichen Rädern auf diesem Stück der Aspernstraße vorsehen.


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