Stadtstraße Aspern
Mahnwache von Aktivisten am Freitag, 18. Februar
Am Freitag, 18. Februar, wird im Rahmen des UVP Änderungsverfahrens noch einmal über die Stadtstraße Aspern verhandelt. Aktivistinnen und Aktivisten rufen zu einer Mahnwache auf.
WIEN/DONAUSTADT. Das Thema Stadtstraße Aspern bleibt ein heißes Pflaster. So wird am Freitag, 18. Februar, beim Bundesverwaltungsgericht Erdbergstraße 192 wieder verhandelt. Die "Stadtautobahn Stadtstraße Aspern" wird dort im Rahmen eines Umweltverträglichkeitsprüfungs-Verfahrens behandelt.
Allerdings dürfen während der Verhandlung keine Bilder, Fotos oder Videos gemacht werden, weshalb Aktivistinnen und Aktivisten befürchten, dass Medien nicht ausführlich über die Verhandlung informiert werden oder nur vorgefertigtes Info-Material weitergegeben wird. Deshalb haben Mitglieder von Stop Lobau-Autobahn, AktionsAkademie und BNWN BürgerInnen Netzwerk Verkehrsregion Wien - NÖ/Nordost zu einer Mahnwache gerufen.
Mit der Aktion vor dem Bundesverwaltungsgericht Erdbergstraße 192 soll das Anliegen der Aktivistinnen und Aktivisten sichtbar gemacht werden. Im Fokus stehe auch die Rodung von Bäumen, die im Zusammenhang mit der "Stadtautobahn" erfolgt sei - und die Befürchtung, dass noch zahlreiche weitere Bäume folgen werden.
Von Seiten der Aktivisten heißt es zudem, dass mit dem Änderungsverfahren auch die Genehmigung eingeholt werden soll, dass die Anrainerinnen und Anrainer auch am Wochenende oder in der Nacht mit Baulärm und Erschütterung konfrontiert werden können.
Im Antragstext zum Änderungsverfahren wird darauf hingewiesen, dass durch bautechnischer Gründe und betriebliche Vorgaben durch die Eisenbahnunternehmen
nunmehr im Vorhaben Stadtstraße Aspern Nacht- bzw. Wochenendarbeiten und im
Vorhaben ASt Seestadt Ost Erhöhungen der erforderlichen Nacht- bzw. Wochenendarbeiten in einzelnen Bereichen zwingend erforderlich seien.
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