Pilotengasse: Die Einbahnregelung soll bleiben
Mehrheit der Anrainer spricht sich für den Erhalt der Verkehrsberuhigung in der Pilotengasse aus.
DONAUSTADT. Nach dem Protest durch einen Anrainer befürchteten andere Bewohner eine Aufhebung der Geschwindigkeitsbeschränkungen, um Raser und Schwertransporte ungehindert durchfahren zu lassen.
Sabine Bauer, Referentin für Verkehrsangelegenheiten in der Bezirksvorstehung Donaustadt, beruhigt: „Es gibt keine Pläne zur Aufhebung der Einbahnregelung am Ende der Pilotengasse, aber auch keine Pläne für zusätzliche Geschwindigkeitsbeschränkungen in Form von Bodenschwellen.“
Paradebeispiel
Während beispielsweise Baumeister Hans Scheidl die Verkehrsberuhigungen als Behinderung erlebt (die bz berichtete), spricht sich ein überwiegender Teil der Bewohner für die Verringerung des Verkehrsaufkommens in der Gasse aus.
Die Anrainer Hans-Peter Walch-hofer, Christian Supper, Kurt Kalvoda und Konstantin Huber sind sich einig: „Die neue Pilotengasse ist ein Paradebeispiel für richtige Verkehrsberuhigung in Wohngebieten mit Geschwindigkeitsreduktion, Verkehrsinseln, Straßenverschränkungen, Begrünungen und Einbahnregelungen.“
Vor der Verkehrsberuhigung wurde die Pilotengasse von vielen Autofahrern als „Schleichweg“ zur Erzherzog-Karl-Straße mit hohem Tempo genutzt. Um die Lebensqualität und Sicherheit im Wohngebiet zu erhöhen, wurde die neue Pilotengasse in Zusammenarbeit mit den Siedlervertretern erarbeitet.
Anrainer haben mitgeholfen
Walchhofer: „Die zuständige Magistratsabteilung und die Bezirksvorstehung haben versucht, die Anliegen und Vorschläge der Anrainer möglichst in das Bauprojekt aufzunehmen.“
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