Donaustadt
Weitere Details zum Tod des 74-jährigen Pensionisten bekannt
Am Neujahrstag wurde ein 74-jähriger Pensionist tot in seinem Haus in der Donaustadt aufgefunden – die Polizei ging von Fremdverschulden aus. Laut Medien handelt es sich um einen bekannten Apotheker.
WIEN/DONAUSTADT. Wie die BezirksZeitung am Sonntag, 1. Jänner 2023 berichtet hatte, wurde ein Pensionist am Neujahrstag gegen 12 Uhr tot aufgefunden. Laut Polizei wies der Mann tödliche Verletzungen am Kopf und im Brustbereich auf. Aufgrund dessen ging die Polizei von Fremdverschulden aus.
Nähere Details zum Vorfall veröffentlichte die Polizei dann am Montag. So soll der 74-Jährige die Silvesternacht noch gemeinsam mit Freunden verbracht haben und mit ihnen zum letzten Mal gegen 0.30 Uhr Kontakt gehabt haben.
Gewalteinwirkung als Todesursache
Die Ermittler wollen nun herausfinden, was sich zwischen 0.30 Uhr und 11.40 Uhr im Haus des Toten zugetragen hatte. Auch wurden erste Details zur gerichtlichen Obduktion bekannt. Diese hat als Todesursache eine stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Kopf ergeben.
Die Ermittlungen laufen indes weiter auf Hochtouren. Nach wie vor werden Spuren gesichert und ausgewertet. Mehr Details können derzeit nicht bekannt gegeben werden, da diese laut Polizei die laufenden Ermittlungen gefährden könnten.
"Heute.at" und "Krone.at" berichten, dass es sich beim Opfer um Heinrich B. handelt, der in der Vergangenheit Präsident der Apothekerkammer war. B. war auch Inhaber einer Apotheke im 22. Bezirk. Er hinterlässt seine zwei Kinder und sechs Enkelkinder.
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