Neues Verkehrsnetz für die Donaustadt
Ab Herbst gibt es im Bezirk sechs neue Buslinien und eine neue Route für den 26er.
DONAUSTADT. (ae). Mit Stichtag 5. Oktober wird die Donaustadt neben der U2-Erweiterung auch durch ein dichteres Bus- und Straßenbahnnetz besser erschlossen. 430 Millionen Euro Investionskosten wurden dafür aufgewendet. So fahren in Zukunft alle Busse der Linie 26A bis nach Groß-Enzersdorf. Der Rautenweg wird mit dem 85A direkt mit der Station Hausfeldstraße verbunden.
Die Straßenbahnlinie 26 verkehrt dann ab Floridsdorf über den Kagraner Platz auf einer knapp fünf Kilometer langen Neubaustrecke bis zur U-Bahn-Station Hausfeldstraße. Kagran wird nicht mehr angefahren.
Nadelöhre verhindern
"40.000 Menschen profitieren vom Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Die Öffis sollen das wichtigste Verkehrsmittel in der Donaustadt werden", sagt Renate Brauner. "Ziel ist es, spätestens in der Seestadt Aspern den Individualverkehr abzufangen und auf die Öffis umzuleiten", erklärt SP-Bezirksvorsteher Norbert Scheed.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
2 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.