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Info-Filme zur Impfaufklärung für Kinderärzte und Eltern

Dass Impfungen zu den wichtigen Errungenschaften der neuzeitlichen Medizin zählen, darüber mag wohl kaum jemand seinen Zweifel erheben. Noch in vielen Familien – auch in Mitteleuropa – kursieren im Schatz der Familienerinnerungen Geschichten von Todesfällen oder schweren Erkrankungen, die aus heutiger Perspektive leicht vermeidbar wären, etwa von Geschwisterkindern der Urgroßeltern, die als Kind an Wundstarrkrampf verstorben sind.

Dass Schutzimpfungen im Zuge der Corona-Pandemie in den Jahren 2020-2022 zu den dominanten medialen Kontroversen zu zählen sind, darüber mag wohl auch kaum ein Zweifel bestehen. Gerade für Ärztinnen und Ärzte war diese Debatte mitunter eine große Belastung, die nicht nur dazu geführt hat, dass sie sich als Expert:innen gezwungen sahen, sich innerhalb einer hitzig geführten Debatte zu positionieren, sondern die vereinzelt auch gravierende Auswirkungen auf die tägliche medizinische Praxis hatte.

„Viele Menschen stehen dem Thema Impfungen mittlerweile generell skeptisch gegenüber“, sagt Johannes Allesch, der mit seiner Firma MAIA.tools eine Public-Health-Initiative gestartet hat, die darauf abzielt, Eltern mit audiovisuellen Medien über Impfungen aufzuklären und seine Produkte an Kinderärzt:innen, Schulen und Behörden vertreibt. Im Zuge dessen führte er viele Gespräche mit Kinderärzt:innen in Österreich und Deutschland. „Zweifellos war Corona das zentrale Thema. Da gab es viel Unsicherheit aufgrund der medialen Kommunikation über die Erforschung und Tests eines Impfstoffes. Aber insbesondere die Standardimpfungen im Kinder- und Jugendalter sind zentrale Bausteine der Gesundheitsvorsorge und hier gilt es langfristige Kollateralschäden für unser Gesundheitssystem und unsere Kinder abzuwenden“ so Allesch weiter.

Bessere Aufklärung statt Impfpflicht

Von einer strengen Impfpflicht oder gar Impfzwang sei indes wenig zu halten, wie die österreichische Bundesregierung schmerzlich eingestehen musste. Vielmehr müsse bei der Aufklärung nachgebessert werden und langfristige Strukturen geschaffen werden, die den neuen Gegebenheiten, etwa auch der Vielsprachigkeit in Großstädten, der Lesekompetenz und den Trends im Medienkonsum besser Rechnung trage. Ärzte wüssten, „dass bestens aufgeklärte Eltern und Patient:innen die Voraussetzung für gelungene Impfkampagnen darstellen“, so Allesch.

Ergänzung telemedizinischer Angebote

Eine Chance für eine Lösung der Impfskepsis sieht Allesch in der Telemedizin: „In der Corona-Pandemie haben wir durch die Lockdowns einen Boost für telemedizinische Angebote erlebt. Und das ist ein Trend, der ja bereits seit Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnt, nicht zuletzt auch durch die Versorgungsproblematik in ländlicheren Regionen“. So sei die MAIA-Impfaufklärung ein interessanter Baustein für Kinderärzte, die in Ihren Praxen bereits telemedizinische Angebote integrieren oder erste Schritte in diese Richtung unternehmen wollen.

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