Eishockey in Wien
Vienna Capitals fixieren den Halbfinal-Einzug
Es war ein hartes Duell, am Ende konnten sich die Vienna Capitals aber doch gegen Innsbruck durchsetzen. Nun stehen die Wiener im Halbfinale.
WIEN/DONAUSTADT. Der Heimbann ist gebrochen und damit der Einzug ins Halbfinale fixiert. Denn die spusu Vienna Capitals konnten sich in Spiel 6 in der heimischen Steffl Arena souverän mit 5:1 gegen die Innsbrucker Haie durchsetzen. Die Hauptstädter haben die "best-of-seven"-Serie für sich entschieden.
Jérémy Grégoire brachte die Caps in der siebten Minute in Führung, Matt Bradley erhöhte zehn Minuten später (17.). Grégoire schnürte in der 34. Minute mit einem Treffer in Unterzahl seinen Doppelpack. Ein abgefälschter Schuss von Simon Bourque schlug in der 50. Minute hinter Stéen ein, doch nur 46 Sekunden später stellte Max Zimmer den alten Abstand wieder her (51.).
Respekt nach dem Duell
Zimmer stellte zudem den Endstand mit seinem Treffer ins leere Tor her (59.). Beginn der „best of seven“-Halbfinalserie ist am Freitag, der Gegner wird erst am Dienstag-Abend ermittelt.
"Das erste Tor war wichtig, mit der Führung im Rücken lässt es sich leichter spielen. Du zwingst das andere Team, Risiken einzugehen. Innsbruck ist ein sehr gutes Team, manchmal hatten wir das notwenige Glück auf unserer Seite und einen herausragenden Tormann", resümiert Trainer Dave Barr.
Und es gab nach dem Spiel noch versöhnliche Momente, erzählt Barr weiter: "Nach dem Spiel haben uns ein paar Innsbrucker gesagt, dass wir ein sehr schwer zu bespielender Gegner sind. Darauf sind wir sehr stolz".
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