Aspern. Lieferanten irren durch das Grätzel
Dass sich Zulieferer einer nahegelegenen Autofabrik immer wieder verfahren stößt Anrainern sauer auf.
Die Transporter verursachen Staub- und Lärmbelästigung und verstopfen die Straßen in Aspern, so der Tenor der Einwohner, die namentlich nicht genannt werden wollen. VP-Bezirksrat Thomas Huger vermutet, dass es sich dabei um ein neues Problem handelt. Bis jetzt seien bei der ÖVP keine Beschwerden eingegangen. "Eine mögliche Erklärung wäre das höhere Wachstum, welches General Motors seit März diesen Jahres aufweist", so Huger. Er regt eine bessere Kommunikation zwischen Werk und Lieferanten an, sowie eine Beschilderung, die "kostenneutral gegenüber dem Steuerzahler" gestaltet werden müsste.
Wegweiser sind in Arbeit
Dass sich die Zulieferer nicht immer gleich zurechtfinden weiß man auch bei General Motors. "Es ist deswegen bereits eine Beschwerde bei uns eingegangen, wir haben das geprüft", sagt Sprecherin Elisabeth Schuller. Einen Antrag auf neue Hinweisschilder habe die Magistratsabteilung 46 (Verkehrsorganisation) abgelehnt. Als Alternative will man in Zukunft Schilder bei der Gewista bestellen. "Die könnte man auf Laternenpfählen entlang der Route aufhängen", so Schuller. "General Motors nehmen Beschwerden von Anrainern sehr ernst, mehr ist von unserer Seite derzeit aber nicht möglich."
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