Interview mit Oxana Brandstätter
Alltag während der Coronakrise
Oxana Brandstätter aus Eisenstadt berichtet über ihren Alltag während der Coronakrise.
Wie gehen Sie mit dem Thema Coronavirus um?
Oxana Brandstätter: "Ich bin da eher locker, ich achte zwar auf meine Mitmenschen aber Panik wie viele andere habe ich nicht."
Arbeiten Sie oder sind Sie Zuhause?
"Ich bin seit einer Woche auch endlich im Homeoffice und muss nicht mehr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren."
Wie sieht Ihr Alltag jetzt aus?
"Mein Alltag hat sich nicht wirklich verändert, ich gehe weiterhin normal einkaufen. Laufen gehe ich auch weiterhin, denn Sport muss sein."
Haben Sie Tipps gegen Langeweile in der Quarantäne?
"Viel Netflix, kochen für den Liebsten und backen natürlich auch. Stricken, häkeln und nähen, falls man das kann. Auch Bücher lesen, dafür hat man ja jetzt viel Zeit."
Was finden Sie an der jetzigen Situation am schwierigsten?
"Am schlimmsten ist es, bei dem schönen Wetter nicht mit Freunden und Bekannten rausgehen und mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen zu können."
Was halten Sie von Hamsterkäufen?
"Hamsterkäufe sind allgemein nicht so schlecht aber übertreiben braucht man auch nicht. Man sollte, abgesehen von der jetzigen Corona-Situation, sowieso immer etwas für den Notfall Zuhause haben."
Haben Sie einen besonderen Wunsch für die momentane Lage?
"Ich würde mir wüschen, dass die Grenzen wieder geöffnet werden, da wir einen Sterbefall in der Familie haben und ich zumindest gerne das Grab besuchen würde."
Worüber machen Sie sich am meisten Sorgen?
"Ich mache mir Sorgen um die Veränderungen nach der Pandemie und wie die Menschen damit umgehen werden."
Wie halten Sie sich zum Thema Coronavirus am Laufenden?
"Ich bin glücklich die Möglichkeit zu haben, mir viele Infos von den russischen Sendern zu holen."
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