Nach 45 Jahre Jubiläum
2022 beginnt neue Ära für die Cselley Mühle
Zum 45. Geburtstag der Cselley Mühle gaben Geschäftsführerin Eveline Lehner und Mitgründer Hans Bögl einen gemeinsamen Jubiläumsband heraus. In Anlehnung an Fred Szinovatz beschäftigt sich das Buch mit der Frage: „Was wurde hier eigentlich eröffnet?“. Ab Jänner 2022 beginnt für das Kultur- und Veranstaltungszentrum eine neue Ära.
OSLIP. Ein Überblick über die Geschichte der Cselley Mühle gibt das Jubiläumsbuch "45 Jahre Cselley Mühle. Spielplatz der Generationen". Zahlreiche Künstler, Mitarbeiter und Begleiter berichten über ihre Verbindung mit der "Mü". Es wird etwas beendet und gleichzeitig wird Neues begonnen. Mario Müller wird 2022 mit einem neuen Team die Mühle weiterführen.
Verkauf an M. Müller Privatstiftung
Im März verkauften die Erben von Sepp Laubner und Robert Schneider die Cselley Mühle an die M. Müller Privatstiftung. Diese gehört Mario Müller, dem ehemaligen Eigentümer des Familyparks St. Margarethen. Der neue Eigentümer hat mehrere Pläne und wird ab 2022 die Geschicke in der "Mü" leiten. „Wir planen einen Ausbau und eine Modernisierung der bestehenden Gebäude, aber der Charakter und Flair der "Müh" soll bestehen bleiben. Die Müh ist die Müh und das wird sie auch bleiben", versprach der neue Besitzer gleich nach dem Kauf.
Auch in Zukunft Musik
Müller sammelt seit Jahren Kunstwerke und will Teile seiner Sammlung in der Cselley Mühle präsentieren. „Ich möchte Teile meiner Sammlung dem Publikum zugänglich machen, aber auch jungen Künstlern die Möglichkeit geben, ihre Werke auszustellen."
Natürlich sollen in der Mühle auch in Zukunft Kabarett-, Musik- und Kulturveranstaltungen stattfinden.
Das Mühlendorf
Der wohl strittigste Punkt der Modernisierung ist das geplante "Mühlendorf" am Rande der Wulka. Hier soll ein Zentrum mit großem Teich, Kinderspielplatz und „Tiny Houses“ entstehen, das touristisch genutzt werden soll. Jedoch wird für die Errichtung eine Umwidmung der Fläche benötigt. Zwar ist ein Teil bereits Bauland, jedoch nicht für eine touristische Nutzung. Ein anderer Teil der Fläche ist noch im Hochwasserschutzgebiet (HQ30 und HQ100). Letzteres könnte sich allerdings ändern, da die Anschlagslinien seit Fertigstellung des Hochwasserschutzes neu berechnet wurden und sich voraussichtlich verschieben.
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