Gesundheitsamt Eisenstadt
3.375 Überstunden im Corona-Einsatz

- Leiterin des Corona-Einsatzstabs Gerda Török mit Bgm. Thomas Steiner hatten 2020 viel zu tun
- Foto: Eisenstadt
- hochgeladen von Hannes Gsellmann
Corona brachte nicht nur Kurzarbeit, sondern für gewisse Gruppen auch ein deutliches Plus an Arbeit
EISENSTADT. Zu dieser Gruppe gehört auch die Stadtverwaltung, die vom Virus und den Begleiterscheinungen enorm gefordert wurde. „Von heute auf morgen haben wir alle privat und auch beruflich vieles ändern müssen. Auch in der Stadtverwaltung haben sich die Mitarbeiter der Stadt in Windeseile angepasst und Mehrstunden geleistet.“, so Eisenstadts Bgm. Thomas Steiner.
3.370 Überstunden
Der Corona-Einsatzstab unter der Leitung von Magistratsdirektorin Gerda Török leistete viel Arbeit. Insgesamt wurden 2020 im Rahmen des Gesundheitsamtes 3.370 Überstunden, im Zuge der Massentests im Dezember weitere 1.745 Personalstunden geleistet.
33 Personen im Covid-Einsatz
Seit Beginn der Pandemie ist die Nachvollziehung der Infektionsketten eine der Schlüsselaufgaben im Kampf gegen Covid-19. In Eisenstadt waren dafür 33 Personen in einem Dienstrad verantwortlich. Viele arbeiteten nach der Erledigung ihrer normalen Aufgaben beim Contact-Tracing mit, denn trotz eingeschränktem Parteienverkehr im Rathaus wurden dringende Anliegen weiter bearbeitet. Andere Kollegen waren fast ausschließlich im Corona-Einsatz.
Contact-Tracer, Verantwortliche für Bescheide sowie Supervisor – meist zehn Personen in einer Schicht – erledigen diese Mammutaufgabe seit März mit Bravour. Über kritische Wochen zu Herbstbeginn gab es personelle Unterstützung des Bundesheeres.
61 Personen bei Massentests
Auch der Personalaufwand bei den Massentests im Dezember war immens. 61 Personen waren involviert. Dazu kommt das medizinische Personal sowie Freiwillige. Insgesamt gab es rein für die Mitarbeiter der Stadt 1.745 Stunden beim Auf- und Abbau sowie den Testtagen zu absolvieren.
Steiner: „Wir sind gut aufgestellt“
„Egal ob Abendstunden oder Wochenende – die Mitarbeiter der Stadt haben fast rund um die Uhr für die Gesundheit der Eisenstädter gearbeitet. Sie haben viele Stunden zusätzlicher Arbeit auf sich genommen, sind wie selbstverständlich auch im Bedarfsfall länger geblieben oder haben den eigenen Esszimmertisch zum Schreibtisch gemacht. Ich bin wirklich stolz auf die Mitarbeiter“, so Steiner, der weiter betont: „Wir sind sehr gut aufgestellt. Ich bin mir also sicher, dass wir auch die anstehenden Herausforderungen mit der Organisationsstärke des Magistrats meistern können.“
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