Eisenstadt
Ausstellung von Heinz Ebner „Auf Augenhöhe“ im Landhaus
Landtagspräsidentin Verena Dunst eröffnete am Montag gemeinsam mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics die Ausstellung „Auf Augenhöhe“ von Heinz Ebner in den Räumlichkeiten des Burgenländischen Landtages.
EISENSTADT. Bereits 2001 hat Herr Ebner für den Landtag und den damaligen Landtagspräsidenten Wolfgang Dax eine Ausstellung im Landhaus gestaltet, nun ist seine zweite Ausstellung im Landtag zu sehen: „Ich freue mich sehr, dass wir heute in meinem Büro gemeinsam diese Ausstellung eröffnen können“, so die Landtagspräsidentin Verena Dunst, die ergänzt: „Wir kennen uns schon sehr lange persönlich und ich schätze die Arbeiten von Heinz Ebner sehr. Ich bin mir sicher, dass die Besucher Freude an der Betrachtung der Bilder haben werden.“
Die Ausstellung
Die Ausstellung in den Räumlichkeiten des Präsidiums des Burgenländischen Landtages zeigt verschiedene Arbeiten von Heinz Ebner, die über mehrere Jahre in der für ihn einzigartigen Acrylmischtechnik entstanden. Dabei kommen Blattgold und Kreiden ebenso zum Einsatz wie Scanner und Computer-Maltechniken. Die entstandenen Werke sind wie Assemblagen und Collagen, immer wieder neu formulierte Zitate und Variationen teilweise bestehender Werkteile eigener und kunsthistorischer Arbeiten. Die Ausstellung ist bis zum 17. Dezember zu sehen.
Der Künstler Heinz Ebner
Der in Güssing geborene Künstler Heinz Ebner lebt und arbeitet derzeit in Eisenstadt. Er unterrichtet am Klemens Maria Hofbauer Gymnasium in Katzelsdorf und ist Mitglied des Kunstrates der Diözese Eisenstadt. Ebner war Gründungsgesellschafter des Güssinger Kultur Sommers und Bühnenbildner zahlreicher Theater-Inszenierungen auf der Burg Güssing.
„Ich weiß, dass Heinz Ebner schon als Kind gezeichnet hat. Seine erste Ausstellung, das hat einmal Pater Anton Bruck gesagt, war die Pinwand in der Hauptschule, denn da sind von 20 Bildern zirka 15 von Heinz Ebner gewesen. Und alle Lehrer haben gefragt: Kann auch sonst noch jemand von Euch zeichnen?“, so Landtagspräsidentin Verena Dunst in ihrer Ansprache.
Auch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics verbindet schon seit vielen Jahren eine Freundschaft mit dem Künstler: „Wir sind im selben Jahr in Güssing geboren und haben sogar zusammen den Führerschein gemacht“, erinnerte sich Bischof Zsifkovics. „Heinz Ebner war auch in der Pfarre Güssing sehr aktiv. Er ist nicht nur in der klassischen Malerei, sondern auch in der kirchlichen Kunst breit aufgestellt. Er liebt das Glas – so wie ich - und wendet verschiedene Techniken an, die zum Beispiel in Kirchenfenstern zu sehen sind. Auch digitale Fastentücher wurden schon von ihm kreiert.“
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