Einfach näher dran mit Konrad Robitza in Oslip
Ein Leben zwischen Musik und Wein
OSLIP. Vor einigen Jahren hat Konrad Robitza seine Zelte in Eisenstadt aufgeschlagen. Trotzdem wird der gebürtige Osliper immer tief mit seiner Heimat verbunden sein. „Egal wo ich wohne, ich werde immer Osliper sein“, so Robitza über die Liebe zu seiner Heimat.
Wein als Wegbegleiter
Vieles, das der Osliper heute ist, wurde ihm bereits in die Wiege gelegt. Im elterlichen Betrieb erlernte er sowohl das Handwerk des Winzers, im hauseigenem Heurigen wurde auch der gastronomische Grundstock für seine Karriere gelegt. Diese führte ihn zuletzt in die Selektion Vinothek Burgenland, wo er seit Mai 2015 die Geschicke führt.
Tamburica Uzlop
Auch die tiefe Verbundenheit zur Musik ist im Hause Robitza eine Selbstverständlichkeit. Genau wie seine zwei Geschwister spielt Konrad Robitza bei der Tamburica Uzlop. „Meinen ersten Auftritt hatte ich im Alter von sechs Jahren – das war mein eigenes Geburtstagsgeschenk im Kindergarten“, erinnert sich Robitza zurück. Bis heute ist er ohne Unterbrechung Mitglied im rund 100-köpfigen Ensemble, wo er seit mittlerweile über zehn Jahren die musikalische Leitung inne hat. Derzeit freut sich Robitza auf das anstehende Weihnachtskonzert. „Der 23. Dezember ist ein besonderer Termin. Menschen kommen von weit her in unsere Kirche. Für die Menschen beginnt Weihnachten mit Konzertende“, so Robitza.
Platz der Identifikation
Sehr oft führten ihn die Auftritte der Tamburica auch in die Cselley Mühle. „Das ist einfach ein besonderer Ort mit hohem Stellenwert, den Menschen aus ganz Österreich kennen. Die Mühle war beim ersten Fortgehen in der Jugend der Treffpunkt mit Freunden. Das Angebot von Kultur, Gastronomie und Kulinarik ist so vielschichtig und für Leute jeden Alters, dass ich auch heute noch oft dort bin“, erklärt Robitza.
Der nackte Berg
Ein anderer Platz, dem Robitza in seiner Heimat großen Stellenwert einräumt, ist der „goli brig“ – der „nackte Berg“. Neben einem Rundum-Blick vom Neusiedler See bis zum Schneeberg eignet sich dieser auch perfekt zum Mountainbiken. „Da runterzischen ist schon sehr lässig“, erklärt Robitza, der sich in seiner Jugend, allein oder mit Freunden, jeden zweiten Tag auf das Fahrrad schwang.
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