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Bürgermeister Thomas Steiner mit GD-Stv. Eva Fugger von der Raiffeisenlandesbank Burgenland und Philipp Novakovits von der Forschung Burgenland im neuen Cooling Center.
Die Stadt Eisenstadt feiert am Dienstag die Eröffnung des ersten "Cooling Centers" im Burgenland. Die Bürgerservicestelle des Rathauses wurde dafür mit einer Klimaanlage und einem Wasserspender ausgestattet.
EISENSTADT. Die neue Einrichtung wurde gemeinsam mit der Forschung Burgenland und unterstützt von der Nachhaltigkeitsinitiative der Raiffeisen Burgenland umgesetzt. Die klimatisierte Bürgerservicestelle soll hitzegeplagten Menschen einen kühlen Raum zur Erholung bieten. Der Raum ist barrierefrei und steht kostenlos allen zur Verfügung. Die Temperatur wird bei etwa 23 bis 24 Grad liegen, es gibt Wasser und ausreichend Infomaterial und Magazine zum Thema.
Immer mehr Hitzetage
Wie wichtig der Kampf gegen den Klimawandel und seine Auswirkungen in der Landeshauptstadt ist zeigen die Zahlen. In Eisenstadt habe sich die Zahl der Hitzetage von anfänglich elf auf mittlerweile bis zu 40 erhöht. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnten es laut Prognosen schon 80 sein, so Philipp Novakovits, Projektleiter der Forschung Burgenland.
Abkühlung und Information
„Große Hitze bedeutet für den Körper eine starke Belastung. Auch hier wollen wir Maßnahmen dagegen setzen und stellen hier eine Fläche von über 120 Quadratmeter im Rathaus zur Verfügung. Wir laden alle ein unser Center auch abseits von Behördenwegen einfach zu besuchen und dem Hitzestress zu entgehen“, so Bürgermeister Thomas Steiner. Damit soll der Überhitzung im städtischen Bereich infolge des Klimawandels entgegengewirkt werden. Doch damit nicht genug: Im Cooling Center soll mittels Bildschirmen Bewusstseinsbildung zu den relevanten Themen Klimawandelanpassung, Energiegenossenschaft, Energiewendekreislauf etc. ermöglicht werden.
Kälte durch Kanäle
Die Kälte wird mit lokalem erneuerbarem Strom aus der Eigenerzeugung einer Photovoltaik-Anlage am Rathausdach und aus der Eisenstädter Energiegenossenschaft versorgt. Für die Kühlung kommen sogenannte Textilkühlkanäle zum Einsatz. Diese sollen eine zugfreie und gleichmäßige Luftverteilung ermöglichen bei einer gleichzeitigen Reduktion der Betriebskosten um bis zu 40 Prozent im Vergleich zu einer Standard-Klimaanlage.
Ebenfalls sollen vor dem Rathaus Sprühnebelanlagen installiert werden. Die Zahl der Trinkbrunnen im Stadtgebiet wurde seit dem Vorjahr auf 27 nahezu verdoppelt, meinte Steiner. Außerdem gibt es zehn Spender mit kostenloser Sonnencreme. „Wir screenen laufend das Stadtgebiet um potenzielle Plätze für Wasserspender und Trinkbrunnen zu definieren, etwa in der Nähe von Kinderspielplätzen, viel frequentierten Gehwegen oder anderen relevanten Orten, wie Sportplätzen, Friedhöfen etc“, so Steiner. Als weitere Maßnahme wurde im Vorjahr etwa auch die Domplatz-Haltestelle überdacht.
Bürgermeister Thomas Steiner mit GD-Stv. Eva Fugger von der Raiffeisenlandesbank Burgenland und Philipp Novakovits von der Forschung Burgenland bei einer der zwei Sprühnebel-Anlagen in der Eisenstädter Fußgängerzone.
Die Umsetzung des "Cooling Centers" erfolgt im Rahmen des Projektes "Creative Circle“ bei dem die Landeshauptstadt mit der Nachhaltigkeitsinitiative von Raiffeisen Burgenland (RNI) und der Forschung Burgenland GmbH zusammenarbeitet. Gemeinsam wird die Entwicklung und Umsetzung eines „Energiewendekreislaufs“ forciert. Dieser co-kreativer Energiewendekreislauf soll ermöglicht, dass die lokal verfügbaren Ressourcen besser genutzt werden – vor allem im Wärme- und Stromsektor der Stadt.
Novakovits: „Beim Energiewendekreislauf bringen wir Aspekte der Kreislaufwirtschaft in das lokale Energiesystem.“ Geplant ist etwa eine Großwärmepumpe bei der Eisenstädter Kläranlage, die die Abwärme, die die Stadt über das Abwasser verlässt, in die Fernwärme einspeisen soll. Der Betrieb der Wärmepumpe soll über Solarstrom bzw. aus der Energiegenossenschaft Eisenstadt erfolgen.
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