Feuerwehreinsatz
Gasaustritt in Wohngebiet

- Nach Arbeiten an den Leitungen konnte der Schaden behoben werden
- Foto: Feuerwehr Eisenstadt
- hochgeladen von Sandra Koeune
In der Johann-Weißpriach-Straße in Kleinhöflein fing eine Fernwärmeleitung Feuer und beschädigte auch die genau darunterliegende Gasleitung. Mehrere Straßen im Wohngebiet mussten wegen dem Gasaustritt abgesperrt werden. Rund 80 Wohnhäuser hatten in dem Zeitraum kein Gas.
EISENSTADT. In der Johann-Weißpriach-Straße in Kleinhöflein werden neue Fernwärmeleitungen verlegt. Während Flämmarbeiten fing diese am Donnerstag um 10 Uhr Feuer und beschädigte auch die genau darunterliegende Gasleitung. „Zwar hatten die Bauarbeiter beim Eintreffen unseres Vorausfahrzeuges den Brand schon per Pulverlöscher gelöscht, Gasaustritt durch die lecke Leitung war allerdings unvermeidlich. Sofort wurde das Gebiet mithilfe der Stadtpolizei, die u.a. auch Streifen aus umliegenden Ortschaften anforderte, weitläufig abgesperrt und die Fachkräfte der Energie Burgenland verständigt, um die Gaszufuhr schnellstmöglich abzudrehen", berichtet Einsatzleiter Rainer Schwarz.
Mehrere Straßen wurden abgesperrt
Die Stadtfeuerwehr Eisenstadt, die Feuerwehr Kleinhöflein rückten mit sechs Fahrzeugen und 30 Mitgliedern zum Einsatzort in Eisenstadt ein und wurden von den Kollegen aus Neufeld und Schützen am Gebirge unterstützt. Nicht nur die Johann-Weißpriach-Straße sondern auch die umliegenden Straßen mussten abgeriegelt werden. Binnen weniger Minuten trafen mehrere Mitarbeiter des Energieversorgers ein und bannten durch den Gasstopp die größte Gefahr. Rund 80 Haushalte hatten während des Einsatzes kein Gas.
Im Beisein der zuständigen Baufirma und der Technikabteilung der Stadt, wurde die Fehlerbehebung gestartet. Für die Feuerwehr war der Einsatz nach etwa eineinhalb Stunden beendet.
Entwarnung am Alten Stadttor
Kurz darauf wurde die Feuerwehr Eisenstadt zu einem Eisatz beim Alten Stadttor alarmiert.
Passanten nahmen Rauch aus am Gehweg platzierten Lüftungsschächten wahr und verständigen umgehend die Landessicherheitszentrale. Die Feuerwehr konnte allerdings rasch Entwarnung gegeben - im Keller eines Geschäftslokales wurden Wartungsarbeiten durchgeführt, diese sorgten für eine starke Staubentwicklung.



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