Am Schlossberg
Neue Wetterstation in Hornstein in Betrieb

Bürgermeister Christoph Wolf, Dr. Walter Neugebauer, Kurt Laschalt, Roland Potzmann (beide GeoSphere Austria)

 | Foto: Hornstein
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  • Bürgermeister Christoph Wolf, Dr. Walter Neugebauer, Kurt Laschalt, Roland Potzmann (beide GeoSphere Austria)

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  • hochgeladen von Sandra Koeune

Vor kurzem konnte die neue Wetterstation in Hornstein in Betrieb genommen werden. Diese entstand in Kooperation mit der GeoSphere Austria und Dr. Walter Neugebauer.

HORNSTEIN. Bereits im Jahr 2021 wurden die Pläne für eine neue Wetterstation auf dem Areal des Schlossbergs in Hornstein präsentiert. Im März 2023 wurde schließlich das Genehmigungsverfahren für die Anlage abgeschlossen. Da die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) jedoch mit 01. Jänner 2023 in die GeoSphere Austria übergegangen ist, musste ein neuer Vertrag beschlossen werden, anschließend begannen die Errichtungsarbeiten am Schlossberg.

Meteorloge als Leidenschaft

Das Gemeinschaftsprojekt startete bei der Leidenschaft von Neugebauer, der als Hobby-Meteorologe den Wunsch hatte, Hornsteins Wetter weltweit beobachten zu können. Die Kosten für die Wetterstation belaufen sich auf rund 55.000 Euro. Der Sohn des ehemaligen Gemeindearztes, Walter Neugebauer übernahm alle Kosten für die Sensoren und Messtechnik in Höhe von rund 32.000 Euro. Die Kosten für Fundament, Zaun und Elektrik von rund 23.000 Euro wurden von der Marktgemeinde Hornstein getragen. Die GeoSphere Austria sorgte für die fachgerechte Montage der Messinstrumente.

Daten aus Hornstein

Auch bei der Wartung und dem Betrieb wird Neugebauer unterstützen. „Es freut mich, dass sich Dr. Neugebauer auch bereit erklärt hat, den Stationswart zu übernehmen und somit auch beim laufenden Betrieb zu unterstützen“, so der Bürgermeister Christoph Wolf. Die neue Wetterstation ergänze perfekt das Angebot der bestehenden Stationen und schließe gleichzeitig eine geographische Lücke zwischen den Stationen in Eisenstadt und Seibersdorf (NÖ). Daten der neuen Wetterstation können bereits online abgerufen werden: Wetterstation Hornstein

GeoSphere Austria

Der staatliche Wetter- und Erdbebendienst, vormals Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und der geologische Dienst, die Geologische Bundesanstalt (GBA), vereinen mit 1. Jänner 2023 ihre Expertise in der GeoSphere Austria. Systematisch und nachhaltig erhobene Daten, basierend auf bundesweiten meteorologischen und geophysikalischen Messnetzen und Observatorien, bilden die Grundlage für Modelle und Prognosen zur Beantwortung aktueller Fragen im Schnittpunkt zwischen Atmosphäre und Untergrund. Diese betreffen den Klimawandel, Extremwetterereignisse, Naturgefahren wie auch nachhaltige Rohstoffgewinnung und Grundwasserschutz.

Wärmster März der Messgeschichte
Temperaturen im Februar sind viel zu hoch
Bürgermeister Christoph Wolf, Dr. Walter Neugebauer, Kurt Laschalt, Roland Potzmann (beide GeoSphere Austria)

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