„Jung sein, älter werden“

Neues Generationenprojekt in Hornstein

Unter dem Arbeitstitel „Jung sein, älter werden“ startet die Marktgemeinde Hornstein ein generationenübergreifendes Projekt. In einer ersten Projektphase wird versucht per Fragebogen den Status Quo sowie die Bedürfnisse der Generationen zu erheben.

HORNSTEIN. Das Kick-Off-Meeting für das generationenübergreifende Projekt „Jung sein, älter werden“ fand Mitte November im Hornsteiner Forsthaus statt. Im Rahmen des Projektes wurde ein Fragebogen an alle Haushalte verteilt. „Vor allem, wollen wir uns gemeinsam um die Sicherung der Angebote, aber auch um gezielte Verbesserungen bemühen!“, erklärt Bürgermeister Christoph Wolf (ÖVP). Die Fragebögen mit den Titeln „Jung sein“ und „Älter werden“ sind laut Wolf, an alle Vereine geschickt worden, zudem stehen online Versionen zur Verfügung. Das Projekt wird im Rahmen der Dorferneuerung von Land und Europäischer Union unterstützt.

Geplant sei, die Ergebnisse der Fragebögen in Workshops gemeinsam mit externen Projektbegleitern zu analysieren und eine weitere Vorgangsweise zu erarbeiten. „Den Prozessabschluss bildet ein Dialogforum im Frühling 2022, bei welchem die wichtigsten Positionen und Handlungsfelder gemeinsam definiert werden. Diese bilden die Grundlage für weitere Projektentwicklungen“, sagt Wolf.

Zu den Fragebögen

„Jung sein“-Fragebogen definiert die Zielgruppe zwischen 11 und 21 Jahren.

Der "Älter werden“-Fragebogen richtet sich an die Menschen ab 60 Jahren. (Alle weiteren Altersgruppen können gerne auch den Fragebogen ausfüllen und das entsprechende Alter angeben)
. Ausgedruckte Fragebögen können auch im Rathaus während der Öffnungszeiten abgeholt werden.

Der konkrete Ablaufplan

• Dialogforum als Auftakt im November 2021
• Verteilung Fragebogen bis Jänner 2022
• Dialogforum und Ergebnisanalyse im Feber 2022
• Aufsuchende Arbeit als Ergänzung im April 2022
• Positionen und Handlungsfelder erarbeiten im April 2022
• Projektabschluss und Präsentation im Mai 2022