Eisenstadt
Neues Schlaflabor im Krankenhaus

- Im neurologisches Schlaflabor: Mathias Weingärtner (Biomedizinischer Analytiker), Dr. Astrid Toth (Leiterin neurologisches Schlaflabor), Manfred Mörk (Patient) und Dr. Dimitre Staykov (Vorstand der Abteilung für Neurologie)
- Foto: Krankenhaus Barmherzige Brüder Eisenstadt
- hochgeladen von Hannes Gsellmann
EISENSTADT. Vor kurzem nahm im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt das erste neurologische Schlaflabor des Burgenlands und das achte in Österreich seinen Betrieb auf.
Zwischen fünf und zehn Prozent der Bevölkerung leidet an schlafbezogenen Atemstörungen, die Tendenz ist steigend. Verantwortlich dafür sind Schlaganfälle, Erkrankungen durch psychische Stressfaktoren und eine höhere Lebenswartung.
Versorgungslücke geschlossen
„Jetzt ist eine wichtige Ergänzung des Diagnostik- und Behandlungsspektrums von schlafassoziierten Erkrankungen geschaffen, die es bisher nicht gab“, erläutert die Leiterin des Schlaflabors, Dr. Astrid Toth. Neben Atemstörungen liegt der Fokus in Eisenstadt auf neurologischen Erkrankungen wie Schlafwandeln, Narkolepsie oder Schlafstörungen.
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