Berufsschule Eisenstadt
Pädagogisches Konzept wird nach Berlin exportiert
Zwei Pädagoginnen aus Deutschland waren in der Berufsschule Eisenstadt zu Gast, um das Konzept nachdem dort unterrichtet wird, kennenzulernen.
EISENSTADT. Die Schulleiterin der Elionor Ostrom Schule aus Berlin Kletke Möckelmann und ihre Stellvertreterin Katrin Grimm waren zwei Tage in der Berufsschule Eisenstadt zu Besuch, um das kompetenzorientierte Konzept der Schule aus nächster Nähe kennenzulernen. Die Berliner Schulleitung informierte sich, wie Individualisierung in einer heterogenen Klasse in der Berufsschule umgesetzt werden kann. Dafür besuchten sie den Unterricht verschiedener Klassen und führten Gespräche mit den Schülern und Lehrern.
Das "Modell Eisenstadt"
Die Steuerung des Unterrichts, ausgehend vom Lehrplan, über die gegenstandsübergreifenden Kompetenzfelder hin zu den Aufgabenstellungen und den handlungsbezogenen Lernergebnissen – fand bei den deutschen Gästen großes Interesse. Die standardisierten Teammeetings, die Koordination der Lehrer, die Auflösung des Regelstundenplanes und die Förderung der Eigenverantwortung sowohl der Schüler als auch der Lehrer, begeisterte die Schulleitung. "Wir nehmen viel mit und werden sicher einiges des 'Modell Eisenstadt' übernehmen und bei uns implementieren", so die Schulleiterin Kletke Möckelmann.
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