Panzergranate in Polizeiinspektion Eisenstadt abgegeben – Entminungsdienst musste anrücken
EISENSTADT. Am 1. März kam eine eine 41-jährige Frau in die Polizeiinspektion Eisenstadt und übergab den Beamten eine Panzergranate.
Die 41-jährige Eisenstädterin teilte den Beamten mit, dass ihr Sohn das Kriegsrelikt bereits im Sommer 2015 gefunden hatte und es bis vor kurzem in der Garage versteckt hatte. Erst jetzt hatte der Sohn der 41-Jährigen vom Fund berichtet.
Polizeiinspektion gesperrt
Aufgrund des erhöhten Gefahrenpotentials wurde die Polizeiinspektion für den gesamten Personen- und Parteienverkehr gesperrt. Der Entminungsdienst wurde verständigt und sprengte die Granate (7,5 cm) in einer Sandgrube in Eisenstadt. Es kam niemand zu Schaden.
Polizei warnt
Die Polizei warnt eindringlich davor, solche Gegenstände anzugreifen bzw. sie zu transportieren. Die meisten dieser Relikte sind noch in einem scharfen Zustand.
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